Logo des Fogra Colour Management Symposium 2024 München

Das Fogra Colormanagement Symposium 2024 in München startet

Ab Mittwoch, dem 21.2.2024 findet wieder das zweitätige Farbmanagement-Symposium der Fogra in München statt. Zum einen berichten dabei Farbmanagementexperten aus der Produktions-Industrie und -Mittelstand über ihren Stand der Implementation und Umsetzung von Farbmanagement, so in diesem Jahr Proctor & Gamble, L‘Oréal und Kärcher, aber auch aktuelle Entwicklungen in Bereichen wie ECG, Softproof und Hardcopy Proof werden vorgestellt und diskutiert. Einen eigenen Focus hat das Thema Decoration Proofing bekommen, das zeigt, wie anspruchsvolle dekora­tive Oberflächen erfasst, im Softproof korrekt dargestellt und anschließend auch korrekt gedruckt werden können. Für uns als Fogra-Mitglied …

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Die Proof GmbH auf dem Druckforum 2014

Proof GmbH auf dem Druckforum 2014 des Verbandes Druck und Medien

Am 29.1. war Matthias Betz von der Proof GmbH in Tübingen auf dem Druckforum 2014 des Verbandes Druck und Medien in Baden-Württemberg in Filderstadt als Gastredner der Caddon GmbH Leinfelden auf der Bühne. Die Veranstaltung zum Thema Softproof mit dem Titel: Virtueller Andruck – von bunt zu farbrichtig zeigte anschaulich, warum das Thema Softproof derzeit in der Diskussion um farbverbindliche Abstimmung nicht mehr wegzudenken ist. Der Vortrag von Dr. Patrick Herzog, der das Thema wissenschaftlich erörterte, wurde von Matthias Betz durch das „Hands-on“-Beispiel eines klassischen Reklamationsfalles aus dem Januar 2014 der Proof GmbH …

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Layout in RGB, Druck in CMYK. Probleme?

Insbesondere in größeren Unternehmen stellt heute das Layout in RGB eher die Regel als die Ausnahme dar. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand:

  • Das Layout findet in einem großen, nahezu medienneutralen Farbraum statt
  • Alle Photoshop Filter stehen uneingeschränkt zur Verfügung
  • Der Prozess der Farbraumkonvertierung nach CMYK wird so spät als möglich in den Produktionsprozess verlagert

In der Praxis stehen aber insbesondere an zwei Stellen mögliche Probleme ins Haus.

Problemstellung 1: CMYK Konvertierung im letzten Schritt.
Der Katalog ist in InDesign gelayoutet, alle Daten stimmen perfekt, als letzter Schritt vor Druck und Proof steht der Export in ein druckfähiges PDF in CMYK an. Im Normalfall erfolgt das über einen Preset in InDesign, in dem die genauen Spezifikationen für die Farbraumkonvertierung definiert sind. In der Praxis ist dieser Farbraumtransfer aber kaum zu überwachen. Das Problem: Selbst wenn Sie in der exportierten PDF Datei z.B. die Farbwerte in Acrobat kontrollieren, zeigt Ihnen Acrobat nicht wirklich die enthaltenen Farben an. Auch bei fälschlicherweise immer noch enthaltenen RGB Bildern würde Ihnen Acrobat brav CMYK Werte anzeigen. Im Druck können aber beim erneuten Verarbeiten der Daten andere CMYK Werte entstehen. Da sah vor kurzem so aus:

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Softproof – Chance oder Risiko?

Softproof heißt: Die farbrichtige Darstellung eines Druckerzeugnisses an einem Monitor. Dabei kann sowohl ein genormter Druck z.B. nach ProzessStandard Offsetdruck simuliert werden – also z.B. ein späterer Offsetdruck nach ISOCoatedV2 farbrichtig am Bildschirm simuliert werden – als auch die Ausgabe auf digitalen Endgeräten wie LFP-Systemen in der Werbetechnik. Technisch gesehen sind Softproofs heutzutage gut beherrschbar. Die Monitortechnologie ist weit genug fortgeschritten, um hervorragende Displays mit hohem Farbraum und konsistenter Ausleuchtung auch schon für wenige Tausend Euro zur Verfügung zu stellen. Dabei können z.B. Monitore in zwei Niederlassungen eines Unternehmens so …

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