PANTONE GOE abgekündigt

Mit dem Erscheinen des aktuellen PANTONE MATCHING SYSTEMS (PMS) hat Pantone das 2007 mit viel Aufwand auf den Markt gebrachtes PANTONE GOE System abgekündigt.

Dass ein solcher Schritt erfolgen könnte, war schon seit längerem im Gespräch. Das mit viel Aufwand und großen Anzeigen eingeführt GOE System hatte sich weltweit am Markt nie durchgesetzt. Auch wir haben sicher weniger als fünf mal Pantone GOE Farben zum Proof erhalten.

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PDF X-ready Zertifikat für den Proofdruck von PDF-X/4-Daten. Die Proof GmbH ist bereits seit vielen Jahren für den Proof von PDF/X-4 Daten zertifiziert

Proof GmbH ist PDFX-ready Output Proof PDF/X-4 Zertifiziert

Die Proof GmbH hat im März erfolgreich die Zertifizierung der Schweizer PDFX-ready Initiative für den Proof Output von PDF/X-4 Daten durchlaufen. Damit ist die Proof GmbH das derzeit einzige deutsche Unternehmen, das für den Proof von PDF/X-4 Dateien zertifiziert ist. Mit dieser Zertifizierung haben wir erfolgreich nachgewiesen, daß wir PDF/X-4 Daten nach den Spezifikationen von PDFX-ready empfangen und auf unserem Proofsystem ausgeben können. Die Zertifizierung wurde im Auftrag von PDFX-ready durch Ugra und Fogra durchgeführt und ist bis März 2016 gültig. Das PDFX-ready Zertifikat der Proof GmbH als PDF-Datei können …

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Screenshot Pantone Website 13.03.2014

Pantone Farbchaos 2014: 84 neue Pantone Plus Farben verärgern die Pantone Anwender

Pantone hat seiner Pantone Plus Farbpalette im März 2014 weitere 84 Farben hinzugefügt und damit die Gesamtsumme der Pantone Plus Farben auf 1755 Farbtöne erweitert, wie Pantone auf seiner Website schreibt.  Die Farben wurden – passend zur Pantone Farbe des Jahres: Radiant Orchid – im Rouge und Rosa Spektrum erweitert, basieren aber auf den bisherigen Basisfarben.

Zwei weitere Veränderungen im Vergleich zum bisherigen 50th Anniversary Fächer sind sichtbar:

  • Die Deckblätter wurden neu gestaltet
  • Die Reihenfolge der Farbanordnung wurde jetzt durchgehend nach chromatischen Kriterien verändert und entspricht nun der korrekten Reihenfolge.  Damit wurden die Farben aus 2010 und 2012 nun logisch in die neuen Fächer integriert.

Für die CMYK Fächer, die Premium Metallics und die Pastells & Neons Farbfächer wurden nur die Deckblätter aktualisiert. Grafiker und Druckereien sollten also bald ihre Solid Coated und Solid Uncoated Fächer auf den Fächerjahrgang 2014 upgraden.

Genervte Kunden durch die Pantone Produktpolitik

Seit 2010 herrscht Chaos im Pantone Plus Farbportfolio, was durch die neue Fächergeneration nicht verbessert wird. So existieren derzeit parallel drei Pantone Plus Fächer, die alle unterschiedliche viele Farben beinhalten, obwohl das nirgends durch Pantone transparent kommuniziert wird. Gleiches gilt für die Pantone Produktpartner wie Adobe: Kaum ein Grafiker weis, welche Pantone Plus Farben in seiner Adobe Version enthalten sind, da weder Pantone noch Adobe ihre Fächer- und Farbgenerationen unterschiedlich kennzeichnen.  Pantones Aussage: „Kompatibel mit den digitalen Workflows der heutigen Zeit – Farben können in führenden Design-Anwendungen problemlos aktualisiert werden“ heißt übersetzt wohl eher: „Welche Pantone Farben Sie in Ihrer Anwendung sehen, ist je nach Aktualisierungsstand und Ihrem manuellen Eingriff purer Zufall.“

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PDF X-ready Zertifikat für den Proofdruck von PDF-X/4-Daten. Die Proof GmbH ist bereits seit vielen Jahren für den Proof von PDF/X-4 Daten zertifiziert

PDF X/4 Daten – wer rechnet? InDesign oder das RIP?

Vor kurzem haben wir eine PDF-Datei eines Schweizer Kunden erhalten, die wir nach ISOCoatedV2 proofen sollten. Das Format war als PDFX-4 angelegt, wir konnten die Datei öffnen, preflighten und auch in Acrobat anzeigen lassen. Beim Proof in Fiery XF 5.2 wurde die Datei allerdings erst nach einer RIP-Zeit von über 3 Stunden ausgegeben. Adobe PDF X4 Bildschirm Ausgabe in Acrobat Professional Den Bildschirmaufbau haben wir auf einem modernen Macbook Pro mit vier Prozessorkernen und der aktuellsten Acrobat Pro Version aufgenommen, um Ihnen die enormen Anforderungen an die Hardware und damit …

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Zehn Punkte, die Sie beim Proof unbedingt beachten sollten.

Proofs erstellen zu lassen ist eigentlich ganz einfach. Erfahrungsgemäß stolpern zahlreiche Kunden aber über die immer gleichen Fehler. Wir haben Ihnen die wichtigsten zehn Punkte für einen erfolgreichen Proofjob zusammengestellt:

1.: Proofen Sie so spät wie möglich im Produktionsprozess
2.: Wählen Sie das richtige Proof Profil für Ihre Zwecke aus
3.: Wandeln Sie RGB oder LAB Bilder nach CMYK um
4.: Benennen Sie Pantone und HKS Farben korrekt
5.: Proofen Sie Ihre Daten im Verhältnis 1:1 und nicht kleinskaliert
6.: Proofen Sie stets mit UGRA/Fogra Medienkeil 3.0
7.: Achten Sie auf ein korrektes Job-Ticket
8.: Achten Sie bei Ihrem Dienstleister auf aktuelle Proof Software und Hardware
9.: Akzeptieren Sie nur echte „Kontrakt-Proofs“ nach ISO 12647-7
10.: Achten Sie auf gültige Zertifizierungen Ihres Proof-Dienstleisters

im Folgenden möchten wir Ihnen diese einzelnen Punkte etwas ausführlicher vorstellen.

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Quato: Wohl keine Fortführung, aber zumindest eine Garantieregelung in Sicht.

Die Firma Quato ist seit dem 15. August stillgelegt und befindet sich derzeit in Liquidation. Quato war ein namhafter Hersteller von hardwarekalibrierbaren Monitoren, Scannern,  Software und Lichtboxen für farbverbindliche Retusche, Softproof und Scan.

Die zahlreichen Agenturen, Druckvorstufenbetriebe und Druckereien, die auf Quato Produkte und Technologien gesetzt haben, können wohl zumindest in Sachen Garantieansprüche aufatmen. Quato veröffentlichte auf ihrer Website zwei Unternehmen, die für Monitore bis 26 Zoll und für den Quato Intelliscan 5000 den Service übernehmen sollen. Ein Partner für die Monitore ab 27 Zoll soll zeitnah benannt werden. Wie Quato schreibt, können dabei nicht die Endkunden, sondern nur die Händler als ehemalige Quato-Vertragspartner die Garantieansprüche geltend machen.

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Fogra 51 und Fogra 52 in der Betaphase

Mit der Revision der ISO 12647-2 wird in der Druckindustrie bald eine Neuordnung der wichtigsten Druckbedingung für den Offsetdruck erfolgen. Derzeit laufen unter Koordination der Fogra verschiedene Drucktests und Praxisversuche, die die Eignung der neuen Druckbedingungen und Produktionsmittel untersucht. Fogra 51 wird der Standard für matte und glänzend gestrichene Offsetpapiere werden. Fogra 52 wird der Standard für unterstrichene Papiere werden. Auch für den Proof wird die Eignung von Papieren mit einem höheren Anteil von optischen Aufhellern für die Simulation von Drucken auf optisch aufgehellte Papiere unter den Vorgaben der ISO …

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Farbabweichungen von HKS Farben im Proof in Delta-E (∆E)

Aktuelle Proofsysteme können Sonderfarben wie HKS oder Pantone sehr gut wiedergeben. Mit der Fiery XF 5.2 Proofsoftware und den Epson 7900/9900 Proofdruckern haben wir ausgewertet, mit welcher Farbabweichung in Delta-E HKS Farben getroffen werden können.

Die Farbabweichungen wurden anhand des gemessenen Farbraumes des Proofsystems von shop.proof.de von der Proofsoftware berechnet. Abweichungen sind daher in der Praxis gut möglich. Es zeigt sich aber, daß fast alle HKS Farben recht gut im großen Farbraum des Proofgerätes simuliert werden kann.

Je kleiner der ∆E-Wert, desto geringer ist der Farbabstand von der HKS Referenz zur geprooften HKS Farbe. Werte mit fast ∆E 5 wie bei HKS 29 N oder bei HKS 33 K und HKS 33 N zeigen, welche HKS-Farben im Proof schlechter wiedergegeben werden können.

HKS K Farbe Delta-E Farbabstand Proof Bilderdruck HKS N Farbe Delta E Farbabstand Proof Naturpapier
HKS 1 K 0,73 ∆E HKS 1 N 0,32 ∆E
HKS 2 K 0,53 ∆E HKS 2 N 0,32 ∆E
HKS 3 K 1,17 ∆E HKS 3 N 0,37 ∆E
HKS 4 K 0,64 ∆E HKS 4 N 0,07 ∆E
HKS 5 K 0,77 ∆E HKS 5 N 0,42 ∆E
HKS 6 K 1,08 ∆E HKS 6 N 0,64 ∆E

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Die Proof GmbH auf dem Druckforum 2014

Proof GmbH auf dem Druckforum 2014 des Verbandes Druck und Medien

Am 29.1. war Matthias Betz von der Proof GmbH in Tübingen auf dem Druckforum 2014 des Verbandes Druck und Medien in Baden-Württemberg in Filderstadt als Gastredner der Caddon GmbH Leinfelden auf der Bühne. Die Veranstaltung zum Thema Softproof mit dem Titel: Virtueller Andruck – von bunt zu farbrichtig zeigte anschaulich, warum das Thema Softproof derzeit in der Diskussion um farbverbindliche Abstimmung nicht mehr wegzudenken ist. Der Vortrag von Dr. Patrick Herzog, der das Thema wissenschaftlich erörterte, wurde von Matthias Betz durch das „Hands-on“-Beispiel eines klassischen Reklamationsfalles aus dem Januar 2014 der Proof GmbH …

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Farbabweichungen von Pantone Farben im Proof in Delta-E (∆E)

Moderne Proofsysteme können auch Sonderfarben wie Pantone oder HKS sehr gut wiedergeben. Wir haben mit der aktuellen Fiery XF 5.2 Proofsoftware und den Epson 7900/9900 Proofdruckern ausgewertet, mit welcher Farbabweichung in Delta-E Pantone Farben getroffen werden können.

Die Farbabweichungen wurden anhand des gemessenen Farbraumes des Proofsystems von shop.proof.de von der Proofsoftware berechnet. Abweichungen sind daher in der Praxis gut möglich. Es zeigt sich aber, daß ein Großteil der Pantonefarben recht gut im großen Farbraum des Proofgerätes simuliert werden kann.

Je kleiner der ∆E-Wert, desto geringer ist der Farbabstand von der Pantone Referenz zur geprooften Pantone Farbe. Werte über ∆E 5 oder sogar leere Felder wie bei einigen Pantone U Farben zeigen, welche Pantonefarben im Proof nur sehr schlecht wiedergegeben werden können.

Pantone Farbe
Solid Coated
Farbabweichung im Proof in
Delta-E (∆E)
  Pantone Farbe
Solid Uncoated
Farbabweichung im Proof in
Delta-E (∆E)
PANTONE 100 C 0.89 ∆E PANTONE 100 U 1.69 ∆E
PANTONE 101 C 0.60 ∆E PANTONE 101 U 1.62 ∆E
PANTONE 102 C 1.23 ∆E PANTONE 102 U 1.40 ∆E
PANTONE 103 C 0.72 ∆E PANTONE 103 U 0.49 ∆E
PANTONE 104 C 0.48 ∆E PANTONE 104 U 0.92 ∆E
PANTONE 105 C 0.80 ∆E PANTONE 105 U 1.07 ∆E

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Neue Proof Software: Fiery XF 5.2 Proofing

Neue Proof Software eingeführt: Fiery XF 5.2

Neue Proof Software: Fiery XF 5.2 ProofingDie Proof Software der Proof GmbH wurde in der letzten Woche auf das neue System Fiery XF 5.2 aktualisiert. Rein visuell sind die Proofs nicht wesentlich verändert, Proof Kunden profitieren aber von zahlreichen Neuerungen in Fiery XF 5.2:

  • Vollständige Unterstützung aller 1.677 Pantone Plus Farben
  • Verbesserte Wiedergabe von Sonderfarben
  • Präzise Vorhersage der Wiedergabegenauigkeit von Sonderfarben vor dem Proof
  • Druckreihenfolge von Sonderfarben wählbar: Bei einem Druck von Pantone und Schwarz kann gewählt werden, ob im ersten Farbwerk Schwarz und im zweiten Werk Pantone, oder im ersten Farbwerk Pantone und im zweiten Farbwerk die Farbe Schwarz läuft. Je nach Wahl fällt das geproofte Ergebnis unterschiedlich aus. Standardmäßig proofen wir die Farben so, daß Pantone oder HKS Farben nach den CMYK Farben in den Werken liegen.
  • Neueste Adobe PDF Print Engine APPE 2.6 mit optimiertem Überdrucken-Verhalten und besserer Umsetzung von Transparenzen, insbesondere auch bei Pantone und HKS
  • Schnelleres Berechnung im RIP durch parallele Verarbeitung mehrerer Instanzen der Adobe PDF Print Engine
  • Bessere, präzisere und schnellere Berechnung von PDF/X4 Daten

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proof.de Verpacken eines Proofs / Digitalproofs / Farbproofs in einen Schutzumschlag

shop.proof.de – Neue Verpackung für kleinformatige Proofs

Der Onlineshop shop.proof.de bietet ab sofort einen neuen Schutzumschlag für Proofs im Format bis A4+ an. Die Proofs sind wie bisher in einer Filmschutzhülle aus Polyethylen verpackt, die die Proofs vor allem vor Feuchtigkeit schützt. Zusätzlich zur Filmschutzhülle werden die Proofs jetzt von einem hochwertigen proof.de-Schutzumschlag in zwei  unterschiedlichen Größen je nach Format geschützt. Der Schutzumschlag dient jedoch nicht nur als Knickschutz, sondern kann vom Besteller auch als „Auftragstasche“ verwendet werden. So kann der Umschlag mit Kunden- und Projektnamen und aktuellem Datum versehen werden. Praktisch besonders für die Archivierung oder …

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Pantone 50th Anniversary Fächer: Zwei Inhaltsverzeichnisse

Pantone Plus vs. Pantone: Farben, Fächer und Probleme.

Im Jahr 2010 stand eine der zentralen Neuerungen im Hause Pantone für Grafiker, Dienstleister und Druckereien an: Die Pantone Palette wurde um zahlreiche Farben erweitert und bekam einen neuen Namen: Pantone Plus

Die Erweiterung um 560 Farben erfolgte in zwei Schritten:

 2010: Plus 224 auf insgesamt 1341 Pantone Solid Farben

Im Jahr 2010 wurde die Pantone Palette um 224 Farben erweitert, die in der Pantone Nomenklatur die Farbnamen von 7548 bis 7771 tragen. Alle neuen Farben konnten weiter in der Druckerei mit bisherigen 14 Pantone Basisfarben angemischt werden.

  • PANTONE Yellow
  • PANTONE Yellow 012
  • PANTONE Orange 021
  • PANTONE Warm Red
  • PANTONE Red 032
  • PANTONE Rubine Red
  • PANTONE Rhodamine Red
  • PANTONE Purple
  • PANTONE Violet
  • PANTONE Blue 072
  • PANTONE Reflex Blue
  • PANTONE Process Blue
  • PANTONE Green
  • PANTONE Black

 2012: Plus weitere 336 auf insgesamt 1677 Pantone Solid Farben

Im Jahr 2012 wurde die Pantone Plus Palette um weitere 336 Farben erweitert, die in der Pantone Nomenklatur die Farbnamen von 2001 bis 2336 tragen. Damit diese Farben erzielt werden können, wurden die bisherigen 14 Pantone Basisfarben um 4 neue Farben auf insgesamt 18 Basisfarben erweitert. Die neuen, aus der Pantone GOE Palette entlehnten Farben sind:

  • PANTONE Bright Red
  • PANTONE Pink
  • PANTONE Medium Purple
  • PANTONE Dark Blue

Diese Änderungen wurden ungeschickterweise von Pantone nur sehr ungenügend kommuniziert. Ein typisches Beispiel zeigt ein Screenshot vom 08. November 2013: Auf der deutschen und der englischen Pantone Seite werden zwei völlig

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Heatset und Coldset? Was ist denn da der Unterschied?

Im Rollenoffsetdruck werden heute zwei verschiedene Verfahren eingesetzt: Heatset und Coldset.

Im Coldset-Verfahren werden zumeist Zeitungen und Taschenbücher gedruckt, die Druckfarbe trocknet hier rein durch ein Wegschlagen.

Im Heatset-Verfahren wird das Papier nach dem letzten Druckwerk durch einen großen Trockner und ein Kühlwalzenaggregat geschickt. Die Länge der Druckmaschine verdoppelt sich durch diese beiden Einheiten beinahe. Damit die Farbe optimal trocknet, werden hier spezielle durch Hitze trocknende Druckfarben eingesetzt.

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ISO12647 … und weiter? Zur Fortentwicklung des ProzessStandard Offsetdruck

Derzeit arbeitet die Fogra mit viel Engagement daran, die ISO 12647 zu modernisieren und an die derzeitigen Umgebungsbedingungen anzupassen.

Wichtige Neuerungen der reformierten ISO 12647 werden sein:

  • Neuerungen im Bereich der Papiertypen (PT)
  • Neue Tonwertzunahmen
  • Für den Proof: Neue Papiere mit optischen Aufhellern

Warum wird die ISO 12647 überarbeitet? An drei zentralen Stellen haben sich seit der letzten Revision im Jahr 2004 die Umgebungsbedingungen stark verändert.

Papiertypen

Die bisherigen Papiertypen 3 und 5 mit den 2004 definierten Papierweißen sind am Markt heute kaum mehr erhältlich. Auch Bilderdruckpapiere weisen heute eine deutlich stärkere Blaufärbung auf als noch vor wenigen Jahren. Dazu kommt, daß über die Revision von D50 im Jahr 2009 auch die Beleuchtung in den Drucksälen heute deutlich mehr UV-Anteile enthält, als vor 2009. Das verursachte bislang teilweise nicht zu kontrollierende Probleme in der Abmusterung von Proofs ohne optischen Aufhellern gegenüber Papieren mit einem hohen Anteil an Aufhellern. Neu werden vermutlich statt der bisherigen 5 Papiertypen jetzt 8 Papiertypen sein, bei denen auch zwischen glänzendem und mattem Bilderdruckpapier unterschieden wird:

  • PT1: Gestrichenes Bilderdruckpapier (Premium coated)
  • PT2: Aufgehelltes, gestrichenes Bilderdruckpapier (Improved coated)
  • PT3: Glänzend gestrichenes Magazinpapier (Standard coated glossy)
  • PT4: Matt gestrichenes Magazinpapier (Standard coated matte)
  • PT5: Holzfrei ungestrichen
  • PT6: Superkalandriert, ungestrichen
  • PT7: Aufgebessertes ungestrichenes Papier
  • PT8: Standard ungestrichen

Aus diesen acht Papiertypen werden unter anderem durch die Anwendung eines frequenzmodulieren nicht-periodischen Rasters und einer konventionellen, periodischen Rasterung insgesamt 16 Druckbedingungen.

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Moiré Effekt

Was ist Moiré? Und kann ich im Proof Moire erkennen?

Der Moire-Effekt oder anders gesprochen, eine Rasterüberlagerung ist ein häufiges Phänomen in der Ansicht von Drucken. Es entsteht, wenn sich zwei gleichmäßige Muster ungleichmäßig überlagern.Moiré Effekt

Wann tritt Moiré auf?

Ein Moiré-Effekt entsteht immer dann, wenn sich Raster überlagern. Typische Beispiele:

  • Sie haben eine Zeitungsanzeige eingescannt und drucken sie in einer anderen Zeitung ab.
  • Sie drucken das Portrait eines Geschäftsführers, der ein Sakko mit feinem Hahnentrittmuster, ein kariertes Hemd und eine feingemusterte Krawatte trägt. Egal welches Druckverfahren, hier bricht garantiert komplettes Moiré-Chaos aus.
  • Ein Backsteingebäude wird im Offsetdruck wiedergegeben.
  • Die Fotografie eines Lüftungsgitters wird am Monitor betrachtet

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Die Proof Dateien sind geladen und können kontrolliert werden.

Komfortablerer Proof-Datenupload auf shop.proof.de

Seit dieser Woche ist der Datenupload auf http://shop.proof.de noch komfortabler. Mehrere Dateien pro Artikel können jetzt nicht mehr nur einzeln, sondern auch zusammen hochgeladen werden. Dabei werden die Uploads nacheinander gestartet und hochgeladen. Nach dem kompletten Upload aller Dateien werden die Dateien wie gewohnt zur Kontrolle angezeigt. Sollte eine Datei fälschlicherweise geladen worden sein, kann das noch problemlos korrigiert werden. Erst durch Drücken des Buttons „Uploads fertig, Bestellung abschließen“ werden die Dateiuploads bestätigt und geprooft. Insbesondere beim Bereitstellen zahlreicher Seiten zum Proof erleichtert die neue Funktionalität den Upload erheblich.   …

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Farbwähler in Photoshop

Einfache Umrechnung von Pantone – HKS – CMYK – RGB mit Adobe Photoshop

Farbbücher Auswahl in Adobe Photoshop CC: HKS, Pantone, CMYK und vieles mehrÖfter einmal stellt sich die Frage, was für einer Pantone Farbe denn HKS 43 K entspricht. Oder was für einem CMYK Wert? Und was für einer Webfarbe in RGB?

Wer Adobe Photoshop besitzt, der kann diese Umrechnungen direkt dort durchführen. In Photoshop CC sind alle namhaften Farbbücher mit Werten hinterlegt.

Nehmen wir an, wir suchen die Pantone Entsprechung und die passende CMYK Farbe von HKS 43 K.

1.: Öffnen Sie die Farbpalette in Adobe Photoshop und wählen Sie als Buch HKS K und dann die Farbe HKS 43 K aus. Alle namhaften Farbbücher sind in Photoshop direkt hinterlegt.

Farbauswahl von HKS 43 K im Buch HKS K in Adobe Photoshop CCDie Farbe entspricht einem Lab Wert von 26/29/-79. Auch ein CMYK Wert ist bereits hier hinterlegt. Wählen Sie einfach das Buch HKS K Process:

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Quato geht in die geordnete Liquidation

Die Firma Quatographic Technology GmbH („Quato“), geht in die geordnete Liquidation. Der Hersteller von Monitoren, Software und Hardware rund um das Thema Colormanagement, Proof, Softproof und Scan betont, daß es sich dabei nicht um eine Insolvenz handelt, sondern aus gesundheitlichen Gründen des Geschäftsführers der Betrieb in die Liquidation überführt wurde.

Ob sich ein Unternehmen für die Übernahme von Quato finden wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Während der Abwicklung bis voraussichtilich Dezember 2013 wird der Support und die Garantieabwicklung gewohnt fortgeführt. Einer Anfrage an Quato entnehme ich, daß man hofft, daß die Garantieabwicklung und der Support von einem neuen übernehmenden Unternehmen fortgeführt werden könnten; einige Produkte wie z.B. das Silver Haze, die Software iColorDisplay oder andere Quato Software werden aber vermutlich nicht mehr weiterentwickelt.

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GS1 Zertifikat der Proof GmbH

Die Proof GmbH wird GS1 Mitglied

Seit kurzem ist die Proof GmbH Mitglied der GS1 Familie und kennzeichnet alle Proof Produkte mit eindeutigen GTIN-Codes (engl.: Global Trade Item Number, ehemals EAN: European Article Number). Doch was bringt das für Sie als Kunde? Mit der Globalen Artikelnummer GTIN ist jeder unserer Artikel oder unserer Dienstleistungen weltweit präzise und absolut überschneidungsfrei identifiziert. Die GTIN fungiert als Schlüssel auf alle Produktinformationen, wie Größe, Proof Profil, Medienkeile etc.. Gebildet wird die Globale Artikelnummer aus der Basisnummer unserer individuellen Globalen Lokationsnummer (Basisnummer: 4260365010007), und einer von uns selbst vergebenen Ziffernfolge sowie einer Prüfziffer. …

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