Als Glanz beschreibt mann die Qualität einer Oberfläche, Licht gerichtet zu reflektieren. Wenn Licht im 75 Grad Winkel auf ein Papier fällt, dann wird ein ganz mattes Naturpapier das Licht nicht gerichtet, sondern sehr diffus reflektieren, ein hochglänzendes Papier jedoch viel mehr Licht im entgegengesetzten 75 Grad Winkel gerichtet reflektieren, als Licht diffus abstrahlen. Je stärker spiegelnd die Oberfläche reflektiert, desto mehr Glanz entsteht.
Um Farbe und Glanz zu messen stehen von X-Rite und anderen Firmen zahlreiche Glanzmessgeräte zur Verfügung, die oft in verschiedenen Winkeln Licht aussenden und dann wiederum gerichtet messen können. Eine sehr gute, englische Einführung in das Thema ist eine Reihe von Videos der amerikanischen Firma Technodyne, die Glanzmessgeräte für die Papierindustrie herstellt.
Youtube Videos: Glanzmessung erklärt
Viele unserer Kunden bestellen ja ihre Proofs einfach per Rechnung, und das hat sich ja über die Jahre hinweg sehr bewährt. Im absolut überwiegenden Fall bezahlen unsere Kunden ja ihre Rechnungen äußerst pünktlich. Bislang haben wir daher nach rund ein bis zwei Monaten per Post Zahlungserinnerungen und Mahnungen versendet. Da wir aber in den letzten Monaten manche Prozesse in der Buchhaltung wie beispielsweise den Import von Rechnungen aus dem Proof.de Shop in die Buchhaltungssoftware automatisiert haben, konnten wir nun auch den Versand von Zahlungserinnerungen und Mahnungen automatisieren und vereinfachen. Abweiterlesen
Eine neue Generation von Farbmessgeräten drängt auf den Markt: Im Gegensatz zu den klassischen Messgeräten, die als vollständig gekapseltes System entweder als Colorimeter oder als Spektralphotometer erhältlich sind, und dann über eine Schnittstelle oder App die Daten an einen Computer liefern oder direkt anzeigen, bestehen die neue Generation von Farbmessgeräten nur noch aus einer Beleuchtung und Software, als Sensor wird die Optik eines zeitgemäßen iPhones von Apple verwendet. Bislang gab es ja zwei Messgeräte-Kategorien am Markt: Zum einen die Präzisionsgeräte, also Spektralphotometer von den Branchengrößen wie X-Rite oder KonicaMinolta, undweiterlesen
In den letzten Wochen gab es längere Diskussionen auf der Digitaldruck-Mailingliste der Fogra, ob ein Forschungsprojekt zur Definition von standardisierten Tonwertabstufungen von Sonderfarben gestartet werden sollte. Was hat es damit auf sich? Im Bereich von CMYK und Siebenfarbdruck ist die Definition von eindeutigen, druckbaren und proofbaren Standards ja etabliert und perfekt praxiserprobt. Ist das Papier oder die Papierklasse bekannt und definiert, hat man sich auf einen Meßstandard wie M0/M1/M2 festgelegt und kennt den Gehalt an optischen Aufhellern kann im Proof eine hervorragend präzise Darstellung des späteren Drucks erreicht werden. Dieweiterlesen
RGB-Farbräume sind Farbsysteme, die verschiedene Farbtöne mit den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau darstellen. RGB-Farbräume werden in der digitalen Bildbearbeitung, Fotografie und Computertechnik verwendet, um Farben präzise zu definieren. Die wichtigsten RGB-Farbräume und ihre Besonderheiten sind: sRGB sRGB ist der am weitesten verbreitete RGB-Farbraum und wird von den meisten Monitoren, Druckern und digitalen Kameras verwendet. Er wurde von HP und Microsoft in den 1990er Jahren entwickelt, um einen Standard für die Farbdarstellung im Internet und auf verschiedenen Geräten zu schaffen. Eigenschaften von sRGB: Adobe RGB Adobe RGB wurde 1998weiterlesen