Als UV Druck werden Druckverfahren im Digitaldruck, im Offsetdruck und im Flexodruck bezeichnet, bei denen die Druckfarben über starke UV Strahler direkt nach dem Auftrag gehärtet werden. Die Drucke werden so stabil, kratzfest und dringen nicht in das Papier oder Drucksubstrat ein. Dadurch können die Drucke direkt weiterverarbeitet werden.
Während früher Quecksilberdampflampen zur Erzeugung des starken UV Lichts verwendet wurde, sind heute überwiegend LED UV Systeme im Einsatz, weswegen die Verfahren auch oft als LED UV Druck bezeichnet werden.
Der größte Vorteil ist nicht nur die schnelle Weiterverarbeitbarkeit, sondern insbesondere die in Sekundenbruchteilen erfolgende Trocknung. Dadurch können zum einen auch Substrate bedruckt werden, die nicht saugend sind (z.B. Aufkleber oder Blechdosen), zum anderen können beispielsweise auf saugenden Naturpapieren eine höhere Buntheit erzeugt werden, da die Farbe nicht in das Papier eingesogen wird, sondern quasi direkt auf der Oberfläche des Papieres ausgehärtet wird.
Dies geschieht, indem in den Druckfarben eingebrachte Fotoinitiatoren, also lichtempfindliche Substanzen über eine Polymerisation aushärten.
Alle namhaften Druckfarbenhersteller bieten UV härtende Druckfarben an. Da im UV LED Druck die LEDs monochromatisches Licht aussenden, müssen hier die Farben genau auf die LED Technik abgestimmt werden, da sonst diese nicht vollständig aushärten.
Mein Schweizer Freund Peter Jäger ist ein Verfechter von Farbmanagement, das über die Grenzen von Druckern und Monitoren, Computern und Farbsystemen, Internet und Printprodukten hinweg zuverlässig funktioniert: Eben einfach crossmedial. Und da mehr und mehr Unternehmen und Softwares aus der Medienbranche wie beispielsweise die Produkte von Colorgate aus Hannover offene Systeme wie den freieFarbe CIELAB HLC Farbatlas unterstützen, wird crossmediales Farbmanagement einfacher, transparenter und: Einfach konsequenter. Denn gut ist, was funktioniert und akkurate, transparente und reproduzierbare Ergebnisse erzielt. In seinem neuen Video zeigt er, wie er Crossmedia im Alltag vonweiterlesen
Was auch immer wir hier im Blog schreiben: Manchmal sagen Bilder einfach mehr als Worte. Daher haben wir ein kurzes Video online gestellt, das uns und unsere Arbeit vorstellt. So wird einfach und schnell greifbar, wer wir sind und wie wir ticken. Gefällt Ihnen unser kurzer Film? Wir freuen uns sehr über Ihr Feedback! <span style=“display: inline-block; width: 0px; overflow: hidden; line-height: 0;“ data-mce-type=“bookmark“ class=“mce_SELRES_start“></span>
Die FESPA berichtete kürzlich über unsere Fogra55 Zertifizierung für den Proof mit CMYKOGV Farben mit erweiterten Farbraum – Expanded Color Gamut. https://www.fespa.com/de/neuigkeiten/features/exakte-proofs-fur-7-farben Wer die FESPA nicht kennt: Die FESPA ist ein globaler Verband von 37 nationalen Verbänden für die Siebdruck-, Digitaldruck- und Textildruckgemeinschaft und organisiert Messen und Konferenzen für diese Gemeinschaft.
Digimarc ist ein digitales Wasserzeichen, mit dem Informationen in Bilder, Videos oder andere Medien eingebettet werden können. Digimarc Wasserzeichen sind für das menschliche Auge unsichtbar, bleiben aber für spezielle Software oder Geräte erkennbar. Insbesondere im Verpackungsbereich wird Digimarc zunehmend stärker, da mit dieser Technologie die Ziffern des EAN Barcodes und mehr unsichtbar auf allen Bereichen der Verpackung aufgebracht werden können. Digimarc und EAN Barcode an der Supermarktkasse Beim Scannen an der Kasse muss das Kassenpersonal dadurch nicht zuerst auf der Verpackung den EAN Code suchen um diesen über den Scannerweiterlesen