Häufige Fragen

Die häufigsten Fragen zu Proofs und Proofing

Ein Proof von Proof.de wird nach der aktuell gültigen ISO-Norm 12647-7 erstellt und ist mit UGRA-Fogra Medienkeil und Prüfprotokoll farbverbindlich und rechtsverbindlich. Das wird uns auch jährlich neu durch die Fogra : Wir sind aktuell dreifach Fogra zertifiziert nach Fogra 39, 51 und 52.

proof.de arbeitet ausschließlich mit Epson Proofgeräten, die mit den neuesten X-Rite Spectroproofer-ILS30-Messgeräten bestückt sind und Proofs direkt nach dem Druck im Gerät vermessen und prüfen.

Wie funktioniert das?
Wenn Sie bei proof.de einen Proof mit UGRA/Fogra Medienkeil CMYK V3.0 bestellen, dann wird der Medienkeil seinen 72 standardisierten Farbfeldern direkt unterhalb Ihres Proofs gedruckt. Dieser Medienkeil wird dann direkt im Proofgerät aktiv getrocknet und anschließend durch ein Spectroproofer Messgerät vermessen. Die so ermittelten Messwerte werden vom Proofserver ausgewertet. Sind die gemessenen Farbwerte innerhalb der Toleranzen der ISO-Norm, dann wird direkt hinter den Medienkeil ein Prüfprotokoll der Messung gedruckt, das Ihnen die Farbverbindlichkeit gemäß ISO 12647-7 garantiert (siehe Bild unten). Wie Sie auf dem unten zu sehenden Bild feststellen können, liegen unsere Proofs meist deutlich unterhalb der innerhalb der Norm zulässigen Grenzen.

Die automatisierte Erstellung und Prüfung des Medienkeiles direkt im Proofer hat viele Vorteile:

  • • Die Messung erfolgt automatisiert direkt nach dem Proofdruck, Messfehler durch manuelle Fehlbedienungen sind ausgeschlossen. Da das Prüfprotokoll nicht nachträglich „aufgeklebt“ wird, wie häufig noch üblich, ist auch eine Manipulationen ausgeschlossen.
  • • Mit dem gleichen, im Proofer integrierten Messgerät kalibriert sich der Proofdrucker in regelmäßigen Abständen selbst und garantiert so perfekte Proofergebnisse.
  • • Wir verfügen über das Proofsystem mit der präzisesten Farbwiedergabe des gesamten Druckermarktes (Inbetriebnahme 2016, Software von 2017). Damit können wir nicht nur die klassischen CMYK Farbräume, sondern auch Pantone und HKS Farben proofen, die sonst oft blass und nicht wirklich nahe am Original wären. Über 99% aller Pantonefarben sind durch unser Proofsystem darstellbar.

Weitere Informationen zum Prüfprotokoll, dem Medienkeil sowie zur Arbeit und der Verantwortlichkeit der UGRA/Fogra finden Sie unter www.ugra.ch und www.fogra.org.

Wir proofen auf vier Papiersorten:

Für die Simulation von aufhellerfreien Bilderdruckpapieren (z.B. ISOCoatedV2) verwenden wir das EFI Gravure Proof Papier 4245 mit 245g/qm. Es fühlt sich sehr hochwertig an, und eignet sich auch perfekt für Präsentationen beim Kunden.

Für die Simulation von aufhellerhaltigen  Bilderdruckpapieren (z.B. PSOcoatedV3) verwenden wir das EFI 8245 OBA mit 245g/qm. Im Gegensatz zu dem Gravure Proof Paper ist das Papierweiß des OBA Papieres deutlich hochweißer.

Wer einen Proof für aufhellerfreie Naturpapiere (z.B. PSOuncoated) benötigt, dem bieten wir einen Proof auf mattem EFI 9120 XF 120g/qm Papier an. Es ist sehr gut  für die Simulation von Naturpapieren, da es in Haptik und Dicke einem Briefpapier sehr ähnlich ist.

Wer einen Proof für aufhellerhaltigen Naturpapiere (z.B. PSOuncoatedV3) benötigt, dem bieten wir einen Proof auf mattem EFI 8175OBA matt Proofpapier mit 170/qm an. Es enthält einen hohen Anteil an Aufhellern und ist dadurch einem modernen, hochweißen Preprint- oder Officepapier sehr ähnlich.

EFI 4245 Gravure Proof Paper EFI 8245 OBA Semimatt EFI 9120 XF matt EFI 8175OBA matt
Gewicht: 245 gr/qm 245 gr/qm 120 gr/qm 175 gr/qm
Stärke: 260 µ 245 µm 150 µm 230 µm
Opazität: 96% > 95% 95 % 97%
Glanz (Tappi 75°) 54 % (satinglänzend) 22 % (semimatt) 6 % (matt) 5% (matt)
L*a*b Papierweiß 94,5 / 0,0 / -1,5 M0: 95,8 / 0,9 / -4,3
M1: 96,0 / 1,1 / -5,6
96,7 / 0,2 / -2,4 M0: 96,8 / 2,5 / -7,7
M1: 97 / 3,0 / -10,8

 

Weitere Informationen zu unseren zertifizierten Proof Papieren finden Sie hier.

Viele Druckportale sind ProzessStandard Offsetdruck zertifiziert (PSO) und drucken nach der ISO 12647-2. Das ist dieselbe ISO-Norm, nach der wir unsere Proofs erstellen. Proof und der Druck passen also hervorragend zusammen.

Teilweise können Sie bei Online-Druckereien auch einen Digitalproof herstellen lassen – aber eben erst im Rahmen der eigentlichen Bestellung, also nicht vorab. Einen Proof im Vorfeld bietet z.B. Flyeralarm nicht an. Zudem sind diese Proofs – je nach Format gerechnet – auch nicht ganz preiswert. Und für Broschüren bietet Flyeralarm.de zum Beispiel gar keine Proofs an.

Bei proof.de können Sie Digitalproofs erstellen, um Ihrem Kunden das gedruckte Ergebnis vorab zeigen zu können – und das während jeder Stufe des Designprozesses. Und wenn Ihr Kunde den proof.de-Proof abgenommen hat, dann können Sie beruhigt die Daten zu flyeralarm.de oder anderen Druckportalen senden. Sofern diese nach Prozessstandard Offsetdruck drucken, sollten Proof und Druck sehr nahe beieinander liegen.

In Deutschland gibt es einen Standard, an den sich alle namhaften Druckbetriebe orientieren: Den ProzessStandard Offsetdruck – PSO oder den ProzessStandard RotogravurePSR für den Tiefdruck. In diesen Standards sind gewisse Toleranzen eines Druckproduktes definiert. Um nun nachweisen zu können, dass Ihr Proof, den Sie der Druckerei geliefert haben, diesen Standards genügt, wird im Zweifel – also im Streitfall oder bei Unsicherheiten – der Medienkeil ausgemessen und die Werte analysiert. Ist der Medienkeil „OK“ und die Messwerte liegen innerhalb der Toleranz, dann muss die Druckerei diese Werte auch erreichen.

In der Praxis zeigt sich:
Wenn Sie eine 8-seitige Imagebroschüre proofen und drucken, dann genügt es meistens, die 8 Seiten auf dem Druckbogen und auf dem Proof zusammenzustellen und einen Medienkeil nach der letzten Seite aufzudrucken. Wenn der Medienkeil mit einem Prüfprotokoll versehen ist, dann ist er direkt „“ und somit farb- und rechtsverbindlich. Streng genommen gilt das dann nur für die letzte Seite, aber erfahrungsgemäß hätte die Druckerei es schwer, hier nachzuweisen, dass der Proof von Seite 5 nicht „OK“ ist.

Genau genommen muss auf jede Proof-Seite ein Medienkeil, wobei das Prüfprotokoll nicht gefordert ist. Wenn Sie also auf Nummer sicher gehen wollen oder in der Vergangenheit bereits Probleme mit der Druckerei hatten, dann sollten Sie pro gedruckter Seite entweder einen Medienkeil oder einen Medienkeil mit Prüfprotokoll erstellen lassen. Diese Medienkeile werden nicht abgeschnitten, sondern direkt mit dem Prüfprotokoll und dem Dokument zusammen auf einem Blatt ausgedruckt. Wenn Sie also einen DIN A4 Proof mit Medienkeil und Prüfprotokoll bestellen, dann wird Ihr A4 Dokument um den Keil und das Protokoll ergänzt. Sie erhalten also einen Bogen im Format 31 x 31 cm zurück. Ihr DIN A4 Seitenformat wird niemals beschnitten, sondern das Prüfprotokoll und der Medienkeil daneben aufgedruckt, die Seitengröße also um diese Elemente erweitert. Zudem wird ein Jobticket mit aufgedruckt, das alle wichtigen Angaben zu Proofsystem, Profilen, Rendering Intents, Proofsoftware etc. enthält.

Damit Sie die Farbigkeit eines Proofs beurteilen können, bedarf es einer einheitlichen Lichtumgebung: Denn selbst wenn in Ihrer Agentur in Hamburg und beim Kunden in München zeitgleich der identische Proof auf dem Tisch liegt, ist das Licht an einem Nordfenster in Richtung Alster an einem wolkigen Tag nicht mit dem Licht gleichzusetzen, das zur exakt selben Zeit in München an bei Sonne an einem Südfenster mit Blick zur Isar vorherrscht: Der Münchner und der Hamburger Kollege unterhalten sich am Telefon zur selben Zeit über völlig unterschiedliche Farben.

Zur Farbabmusterung kommt daher nur normiertes Kunstlicht in Frage. Dabei muss die Farbabmusterung unter dem selben Licht stattfinden, unter dem auch der Proof an den Auflagendruck im Offset angeglichen wird: D50 Normlicht. Das ist Licht mit 5.000 Kelvin Lichttemperatur und einem definierten, gleichmäßigen Spektralverlauf, der die Farben optimal darstellt.

Denn zwischen einer Glühbirne, einer Neonröhre, einer Halogenlampe und einer Tageslicht-LED als möglicher Lichtquelle sind die Unterschiede riesig. Seit 2009 gilt zudem eine neue Lichtnorm: Die ISO 3664:2009. In dieser Norm ist festgelegt, wie das neue D50 Normlicht aussieht, unter dem Proofs und Druckerzeugnisse aufeinander abgestimmt werden. Und eine Neuerung springt bei der Abmusterung direkt ins Auge: Im neuen Normlicht sind UV-Anteile enthalten, die die optischen Aufheller ansprechen, die in den Offset-Papieren häufig verwendet werden. Das war bislang nicht der Fall.

Mit unserer Proof.de Metameriekarte können Sie sich orientieren, ob die Lichtquelle dem Normlicht entspricht, und ob eine Farbbeurteilung zulässig ist.

Interessante weiterführende Links:
Ein Artikel über die Problematiken der neuen ISO 3664:2009 bei Proof.de
Eine gute Diskussion zu dem Thema findet sich hier.

Ein Kontrakt-Proof nach ISO 12647-7 dient in erster Linie dazu, die Farbe des späteren Druckprozesses zu simulieren. Zur Kontrolle dieser Verbindlichkeit wird überwiegend der UGRA/Fogra Medienkeil CMYK V3.0 eingesetzt. Auf dem Kontraktproof werden in einem Jobticket weitere Informationen wie Simulationsprofil, Datum und Uhrzeit und vieles mehr aufgedruckt. Um die Farbverbindlichkeit nachzuweisen, wird der Medienkeil nach dem Druck ausgemessen und ein Prüfprotokoll aufgedruckt, das nachweist, dass die gemessenen Werte innerhalb der Toleranz des MedienStandard Drucks und der ISO 12647-7 liegen. Ist dies der Fall, gilt der Kontrakt-Proof als rechtsverbindlich.

Ein Form-Proof wird erstellt, um ein Layout oder eine Sammelform auf Vollständigkeit zu überprüfen. Auch das korrekte Ausschießen der Seiten wird auf dem Formproof überprüft. Der Formproof wird zumeist auf billigem Papier und in schlechter Qualität gedruckt, denn auf ihm soll ja nur der Stand kontrolliert werden. Daher werden zumeist auf das Proofgerät auch dieselben Daten gesendet, die nachher auch auf den Plattenbelichter geschickt werden. Daher zeigt der Form-Proof das gleiche Ergebnis wie der spätere Druck; wenn auch in deutlich schlecherer Qualität.

Ein Validation-Print nach ISO 12647-8 ist ein farbrichtiger Druck, der meist auf einem Laserdrucker-Digitaldrucksystem hergestellt wird. Im Gegensatz zum echten „Proof“ ist er beliebig gerastert, deutlich unruhiger im Druckbild insbesondere bei Farbflächen und Verläufen, und wir mit sichtbar höheren Toleranzen vermessen. Dadurch ist er auch nicht farb- und rechtsverbindlich wie der echte Kontrakt Proof, sondern darf nur nach vorheriger Absprache zur Farbabstimmung in der Druckerei verwendet werden.

„Wir drucken auf ein Berberich Allegro 135gr/qm. Können Sie uns einen Proof auf diesem Papier anfertigen? Können Sie auf unser Auflagenpapier proofen?“

In unseren Telefonsupport taucht häufig die Frage nach einem Proof auf Auflagenpapier auf. Leider müssen wir die Frage stets negativ beantworten. Der Proof auf Auflagenpapier ist bis heute technisch nicht möglich.

Alle derzeit bei der Fogra zertifizierten Proofsysteme basieren auf einem Tintenstrahldrucker als Prüfdrucker, meist aus dem Hause Epson, Canon oder HP. Diese Drucker zeichnen sich durch einen großen Farbraum, gute Auflösung und eine hervorragende Homogenität und Farbstabilität aus – alles Eigenschaften, die für ein Proofdrucksystem unbedingt nötig sind. Die von der überwiegenden Zahl der Proofdrucker eingesetzten Epson Systeme basieren auf 11-farbigen Pigmenttinten, die einen deutlich größeren Farbraum als z.B. ISOCoatedV2 oder PSOCoatedV3 abbilden können. Die Voraussetzung dafür ist aber die Verwendung von speziellen, für den Tintenstrahldruck optimierten Papieren, bei denen die Pigmente und Tinten optimal zur Geltung kommen. Hierfür sind spezielle Beschichtungen nötig, die auf eine optimale Wiedergabe, schnelle Trocknung, gute Abriebfestigkeit und hohe UV-Stabilität des Druckes optimiert sind. Auf einem Bilderdruckpapier ohne diese Beschichtungen würde die Tinte verlaufen, kaum trocknen und wäre nicht wischfest. Auch der Farbraum wäre nicht zu erzielen. Ein Proof wäre daher aus dieser Sicht nicht möglich.
Ausführliche Informationen dazu finden Sie in unseren Proof Blog auf www.proof.de

Der Moiré-Effekt oder anders gesprochen, eine Rasterüberlagerung ist ein häufiges Phänomen in der Ansicht von Drucken. Es entsteht, wenn sich zwei gleichmäßige Muster ungleichmäßig überlagern.
Moiré kann im Proof überwiegend nicht überprüft werden.
Alle gängigen Proof-Systeme konzentrieren sich beim Proof auf die Wiedergabe von Farben, nicht aber auf die Wiedergabe des typischen Offset-Rasters und der Offset-Rosette. Warum?
Druckereien arbeiten mit unterschiedlichen Rasterweiten und Rasterwinkelungen. Von 54er bis 80er Raster im Bogenoffset bis 32er Raster im Zeitungsdruck sind viele Rasterungen auf dem Markt. Mal ist der Rasterpunkt rund, mal quadratisch, mal rautenförmig. Darüber hinaus ist auch der Rasterwinkel  von CMYK  und Schmuckfarben von Druckerei zu Druckerei unterschiedlich. Und manche Druckereien drucken auch ein frequenzmoduliertes Raster, das keiner Rasterwinkelung unterliegt, sondern quasi chaotisch vom RIP produziert wird. Aufgrund dessen konzentrieren sich Proofhersteller überwiegend lediglich auf die Wiedergabe von Farben, nicht aber von Rastern und Offsetrosette. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in unseren Proof Blog auf www.proof.de

Seit 2010 wird für die Abschlussprüfung Mediengestalter Digital und Print, Fachrichtung Gestaltung und Technik, Print in der Aufgabenstellung der ZFA (Zentraler Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien) ein Proof gefordert. Als einheitliches Kontrollmittel liegt ein UGRA/Fogra Medienkeil 2.0 den Prüflingen auf der Aufgaben-CD bei und kann im Proof neben die Prüfungsaufgabe gestellt werden.
Wer es bequem möchte, bestellt einfach unseren Medienkeil mit Prüfprotokoll mit dazu, er ist genauso anerkannt und darf ebenfalls verwendet werden.
Ausführliche Informationen zur Abschlussprüfung Mediengestalter finden Sie in unseren Proof Blog auf www.proof.de

Für Proofs für ALDI bzw. Hofer, die einen prüfbaren GTIN Code enthalten müssen, haben wir ein spezielles Verfahren entwickelt, mit dem wir die Prüfbarkeit unserer geprooften Barcodes sicherstellen können. Detaillierte Ausführungen dazu haben wir in einem Artikel auf unserem Blog zusammengefasst:

Prüfbarkeit von GTIN Codes für ALDI / Hofer im Proof

Für die Umarbeitung in prüfbare GTIN Codes erheben wir eine Pauschale von 10,- € zzgl. MwSt. pro GTIN-Code pro Datei. Wenn also auf einer Produktverpackung auf vier Seiten ein Barcode abgebildet ist, dann berechnen wir Ihnen 40,- € zusätzlich zu den Proofkosten. Wenn Sie von demselben Motiv mehrere Proofs brauchen, fallen die Gebühren für den Austausche der Codes natürlich nur einmal an.
Bei mehreren Motiven und mehreren GTIN Codes pro Motiv fallen also Kosten an, die die Proofkosten oftmals übersteigen. Die Aufbereitung der Codes ist aber ein händischer Aufwand, der Zeit und Mühe und Fachkenntnis erfordert. Wir bitten daher um Ihr Verständnis.

Wir verwenden alle aktuellen Profile nach ProzessStandard Offsetdruck (PSO) und Process Standard Rotogravure (PSR) der ECI und einige ältere – aber gängige – Proofstandards.

Im Einzelnen sind das:

Offsetdruck und Zeitung

  • ISO Coated v2 (ECI) / ISOCoated V2 300% (ECI)
    Standard für glänzend und matt gestrichenes Bilderdruckpapier
  • ISOUncoated 
    Standard für ungestrichenes weisses Naturpapier
  • PSOCoatedV3 (Fogra 51)
    Der Nachfolger von ISOCoatedV2 für glänzend und matt gestrichenes Bilderdruckpapier mit moderaten optischen Aufhellern
  • PSOUncoatedV3 (Fogra52)
    Der Nachfolger von PSOUncoated für ungestrichenes, holzfreies Naturpapier mit vielen optischen Aufhellern
  • PSO Uncoated ISO12647 (ECI)
  • Der Nachfolger von ISOUncoated
  • PSO LWC Improved (ECI)
  • LWC-Papier aufgebessert, glänzend gestrichen, Nachfolger von ISO Web Coated
  • PSO LWC Standard (ECI)
    LWC-Papier standard, glänzend gestrichen
  • ISO Web Coated 
    LWC-Papier standard, glänzend gestrichen
  • ISO Uncoated Yellowish
    ungestrichenes Naturpapier, leicht gelblich
  • SC Paper (ECI)
    Super kalandriertess Papier, satiniert
  • PSO SC-B Paper v3
    SC-B Papier, super kalandriertess Papier, satiniert
  • PSO MFC Paper (ECI) 
    Machine Finished Coating Papier
  • PSO SNP Paper (ECI) 
    Zeitungspapier
  • WAN-IFRAnewspaper 26v5
  • Zeitungspapier
  • ISONewspaper 26v4 
    Zeitungspapier
  • PSO Coated NPscreen ISO12647 (ECI) 
    glänzendes und matt gestrichenes Bilderdruckpapier, FM-Raster
  • PSO Coated 300% NPscreen ISO12647 (ECI) 
    ungestrichenes weißes Naturpapier, FM-Raster
  • PSO Uncoated NPscreen ISO12647 (ECI) 
    ungestrichenes weißes Naturpapier, FM-Raster
  • Improved Newsprint, INP
  • Aufgebessertes Zeitungspapier
  • PSO Coated v2 300% Glossy laminate (ECI)
  • Bilderdruck mit anschließender Glanzfolienkaschierung
  • PSO Coated v2 300% Matte laminate (ECI)
  • Bilderdruck mit anschließender Mattfolienkaschierung
  • eciCMYK – CMYK Austauschfarbraum
  • FOGRA53 ist ein CMYK-Austauschfarbraum und dient der Farbkommunikation für die Druckproduktion.
  • Heaven 42 (Scheufelen Papier)
  • Hochweisses Bilderdruckpapier
  • Profil: Heaven42_AM_U280_K98_G80_HD.icc (Heidelberger Druck)
  • PaC.Space
    PaC.Space ist der erste einheitliche Farbstandard für den Verpackungstiefdruck, der eine Schnittstelle von gelieferten Prepress-Daten zu prozess- oder druckspezifischen Anpassungen ermöglicht.

Tiefdruck

  • LWC Plus V2 M1
    Der Nachfolger von LWC Plus (PSR_LWC_PLUS_V2_PT.icc)
  • Aufgebessertes LWC Papier (light weight coated)
  • LWC Plus
    Der Nachfolger von HWC
  • LWC Standard V2 M1
    Der Nachfolger von LWC Standard
  • LWC Standard 
    LWC Papier (light weight coated)
  • SC Plus V2 M1
    Der Nachfolger von SC Plus
  • SC Plus
  • whiter super calandered Papier
  • SC Standard V2 M1
    Der Nachfolger von SC Standard
  • SC Standard
    super calandered Papier
  • PSR MF V2 M1
    Rollentiefdruck, Papiertyp MF bzw. INP
  • News Plus (PSRgravureMF)
    PSRgravureMF (2004) wird jetzt als News Plus bezeichnet

Weitere internationale Profile

  • GRACoL2006_Coated1v2
    GRACoL Interpretation der ISO 12647-2, glänzend und matt gestrichen Bilderdruck
  • SWOP2006_Coated3v2
  • SWOP Interpretation der ISO12647-2 für Rollenoffsetdruck auf dünnem gestrichenen Papier
  • SWOP2006_Coated5v2
  • Andere SWOP Interpretation der ISO12647-2 für Rollenoffsetdruck auf dünnem gestrichenen Papier, Ableitung von Adobe USWebCoated v2
  • JapanColor2011Coated
    Der neue Standard der Japan Printing Machinery Association (JPMA)
  • Japan Color 2001 Coated
    Standard der Japan Printing Machinery Association (JPMA)
  • SWOP 2013 C3
  • CGATS21-2-CRPC5
  • GRACoL 2013 Uncoated
    CGATS21-2-CPRC3
  • GRACoL 2013
    CGATS21-2-CRPC6

Detailliertere Informationen zu den Offsetdruck Proof Standards, ICC Profilen und den verwendeten Proof Profilen finden Sie hier oder auf unserem Proof-Blog unter http://www.proof.de/proof/proof-profile/

Wir haben für Sie alle bei uns verfügbaren Proof-Profile für den Download in unserem Blog zusammengestellt. Alle Informationen zu den Proofs und die ICC-Profile als Download finden Sie hier:
http://www.proof.de/proof/proof-profile/
Weitere Informationen zu den Profilen, Downloads und exakte Spezifikationen finden Sie auch auf den Webseiten der jeweiligen Organisationen, wie z.B.:
http://www.eci.org
http://www.wan-ifra.org
https://www.idealliance.org

Das beste ist immer, bei der jeweiligen Druckerei nachzufragen, welchen Standard diese empfehlen würde. Allgemein lässt sich sagen, dass sich viele Druckereien an der Farbigkeit von ISO coated v2 orientieren, obwohl dieses eigentlich nur für Bogenoffset auf gestrichenem Papier gedacht ist. Das wäre dann zwar nicht farb- und rechtsverbindlich für andere Druckverfahren und Medien, aber zumindest geeignet eine Erwartung an die Druckerei zu kommunizieren.

Grundsätzlich ist es am sichersten, den Standard zu verwenden, den die Druckerei für ihre Druckdaten verlangt. Innerhalb Europas ist es im Zweifelsfall oft sinnvoll ISO coated v2 (FOGRA 39) zu verwenden, da dieses häufig als Referenz auch für Druckverfahren und Medien verwendet wird, für die es eigentlich nicht gedacht ist. Darüber hinaus sind Empfehlungen schwierig, denn es gibt leider nicht überall einheitliche Standards.

Proofs sind normierte Produkte, die nach einem bestimmten Satz an Werten erstellt und geprüft werden. Genau das ist auch der Punkt, der sie von irgendwelchen “bunten Ausdrucken” unterscheidet.

Ein traditioneller Proof für Offsetdruck auf Bilderdruckpapier wird beispielsweise nach den Normwerten von ISOCoated V2 hergestellt (Papiertyp 1 und 2, glänzend und matt gestrichen Bilderdruck, Tonwertzunahmekurven A (CMY) und B (K) aus ISO 12647-2:2004) und nach einem Wertesatz überprüft (FOGRA39L). Ein Proof für Naturpapier (z.B. PSOUncoated) wird nach ganz anderen Wertesätzen hergestellt und überprüft. Logisch, denn ein Druck auf einem Naturpapier sieht nachvollziehbar in Sachen Buntheit und Weisswert definitiv anders aus, als ein Druck auf Bilderdruckpapier.

Ein Proof muss daher immer nach einer Norm erstellt sein und nach einem Referenzwertesatz überprüfbar sein. Ein Proof ohne Profil kann leider nicht hergestellt werden, denn das wäre nichts anderes als “buntes Papier aus einem Proofsystem”, aber kein farbverbindlicher, ISO-konformer Proof. Müssen Sie dennoch einen Proof erstellen, haben aber über keine genauen Angaben zu dem benötigten Profil, dann proofen Sie im Zweifel ISOCoated V2. Das hat sich in der Branche als am häufigsten eingesetzter Standard durchgesetzt und wird daher stets als Basis Proof akzeptiert werden.

Mit Einführung der neuen Standards stehen mit Fogra 51 und Fogra 52 nun auch parallel zu ISOCoatedV2 und PSOUncoated neue Proof Standards auf aufhellerhaltigen Proof-Papieren zur Verfügung. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Druckerei, ob sie schon nach den neuen oder noch nach den alten Standards druckt und bestellen Sie Ihre Proofs dementsprechend.

Einen Sonderfall stellen unsere Heaven42 Proofs dar. Hier wird kein internationaler Standard, sondern ein Hausstandard der Scheufelen Papierfabrik geprooft, mit dem der Druck auf das verbreitete und ungewöhnlich hochweisse Papier simuliert wird. Diese Proofs sind somit auch nicht farb- und rechtsverbindlich, aber simulieren innerhalb der Toleranzen die Farbigkeit des von Scheufelen und Heidelberger Druck herausgegebenen Farbprofiles.

Wir proofen mit dem Proofsystem mit der präzisesten Farbwiedergabe des gesamten Druckermarktes. Durch unser 11-farbiges Proofsystem können wir besser, als viele andere Dienstleister, Schmuckfarben wie Pantone und HKS proofen. In unserer Proofsoftware haben wir alle gängigen Farben hinterlegt, damit Schmuckfarben gut als irgend möglich im Digitalproof simuliert werden.

Falls unser System Ihre Farbe nicht kennt, können wir die Farbe manuell eingeben. Auch dann bemühen wir uns um optimale Wiedergabe. Klar ist aber: Farben wie z.B. Pantone 811 oder Silber und Gold können auch bei uns nur näherungsweise dargestellt werden.

Folgende Farbsysteme sind in unserem Proof Drucker hinterlegt:

  • HKS: HKS K, HKS N, HKS Z
  • Pantone: Pantone C, Pantone U, Pantone Goe C, Pantone Goe U,
    Pantone M, Pantone TCX (Textile), Pantone TPX, Pantone DS
  • Toyo
  • DIC

Weitere kompakte Informationen zur Darstellbarkeit von PANTONE und HKS Farben finden Sie hier.

Detaillierte Informationen, Bildbeispiele und Farbabweichungs-Tabellen zu allen gängigen PANTONE-Farben finden Sie auf unserem Blog Proof.de:

Kann man HKS Farben proofen?
Kann man Pantone Farben proofen?
Farbabweichungen von Pantone Farben im Proof in Delta-E (∆E)
Farbabweichungen von Pantone Metallics und Pantone Premium Metallics Farben im Proof in Delta-E (∆E)
Farbabweichungen von HKS Farben im Proof in Delta-E (∆E)

Pantone und HKS-Farben sollten als Volltonfarben angelegt und korrekt benannt sein.
Unser RIP erkennt die Farben am Namen und weist den Farben die zugehörigen Lab-Werte zu. Zu beachten ist dabei, dass z.B. einer PANTONE 300 C (für gestrichenes Papier) und einer PANTONE 300 U (für ungestrichenes Papier) unterschiedliche Lab-Werte zugeordnet werden. Unser RIP würde daher auch versuchen eine Sonderfarbe für ungestrichenes Papier auf einem Proof für gestrichenes Papier abzubilden.
Im Auflagendruck, bei dem mit physisch angemischten Volltonfarben gearbeitet wird, lässt sich dies jedoch nicht ohne weiteres nachmachen. Es käme zu deutlichen Farbabweichungen zwischen Proof und Auflagendruck.

Wenn Sie vorab wissen wollen, wie gut wir Ihre Sonderfarbe treffen können, schauen Sie bitte hier nach: https://shop.proof.de/de/info/Pantone-und-HKS-Proof.html

Der zugrundeliegende Farbton lässt sich proofen, es gibt aber keine zum Proofen geeigneten Drucker, die über Metallicpigmente verfügen. Den metallischen Glanz im Proof darzustellen, ist daher leider nicht möglich.

Derzeit existieren bei PANTONE parallel zwei Metallics Farbfächer:

PANTONE Metallics Coated: Beinhaltet die klassischen bereits seit Ende der 1980er Jahre erhältlichen Metallic-Farbtöne.

  • • Wichtigste Basisfarben: PANTONE 877, 876, 875 …
  • • Typische Farbnamen: PANTONE 8020, 8040, 8060 etc.

PANTONE Premium Metallics Coated: Der neue, seit 2012 existierende Metallics Fächer, der neue, feinere Metallics-Farbtöne zeigt.

  • • Wichtigste Basisfarbe: PANTONE Silver 10077 C
  • • Typische Farbnamen: PANTONE 10142, 10158, 10214 etc.

 

Der Hauptunterschiede zwischen den beiden Fächern liegen in der Zusammensetzung ihrer jeweiligen Basisfarben: Zum einen ist da das unterschiedliche Pantone Silber: PANTONE 877 bzw. PANTONE Silver 10077 C. Zum anderen wird im PANTONE Metallics Coated das Silber durch weitere Gold Basisfarben ergänzt, während im PANTONE Premium Metallics Coated das neu definierte Silber die einzige metallische Basisfarbe ist und durch PANTONE Goe Basisfarben abgetönt wird.

Ausführliche Informationen zu PANTONE Metallics finden Sie in unseren Proof Blog auf www.proof.de

Ganz am Ende des Bestellvorgangs in unserem Shop, nachdem Sie auf „Jetzt kostenpflichtig bestellen“ geklickt haben, wird Ihnen ein Link zu unserem Uploadbereich angezeigt, bei dem Sie pro Artikel bis zu 30 Dateien mit jeweils bis zu 420 MB Größe hochladen können. Die meisten Kunden nutzen diesen Weg. Ihre Daten stehen noch für rund 1 Jahr im Shop zur Kontrolle zur Verfügung, bei Datenfehlern wie RGB Daten etc. können Sie einfach und bequem Ihre alten Daten löschen und neue Daten hochladen. Für uns ist dieser Weg der einfachste im Handling Ihrer Proof-Daten.
Manchmal sprechen aber gute Gründe für einen anderen Weg, seien es sehr große Dateien, hakelige Proxy-Server oder einfach die Tatsache, dass Sie bereits einen WeTransfer-Link auf die Daten haben, aber diese nicht erst herunterladen und dann wieder hochladen möchten.

Wir laden und verarbeiten auch gerne Ihre Daten aus WeTransfer, Dropbox oder einem direkten Link auf Ihr NAS-System, Ihren FTP oder Ihren Webserver. Solche Links oder die Zugangsdaten hierfür können Sie uns einfach während der Bestellung  in das Mitteilungen-Feld schreiben.

Gerne stellen wir auch Kunden mit häufigen Bestellungen einen eigenen FTP-Upload zur Verfügung, in den Sie dann auch große Datenmengen uploaden können.

Von DIN A4 bis DIN A1 bieten wir nicht nur die DIN Formate wie DIN A4, sondern auch ein DIN A4+ Format in Übergröße an. Die „+“-Formate sind dabei jeweils rund 2,5 cm höher und breiter als die jeweiligen DIN Formate. Das hat folgenden Hintergrund:

Wir proofen von Rolle, und die Rollenformaten sind meistens optimal an die DIN Formate angepasst. Unsere gängigste Rollenbreite ist 61 cm, perfekt geeignet für zwei querliegende DIN A4 Seiten plus 3 mm Seitenrand und 5mm Abstand in der Mitte zwischen den Seiten.

Fügen Sie jetzt Beschnittmarken und Anschnitt hinzu, dann wächst die Seitengröße dementsprechend an. Ist also Ihre Seite statt 297 mm durch den Beschnitt und die Beschnittmarken 315 mm groß, dann passen bei uns eben keine zwei querformatige Seiten mehr nebeneinander. Das RIP stellt die Seiten dann im Hochformat auf die Rolle. Wir müssen dadurch rund 170 mm Material abschneiden und wegwerfen. Daher berechnen wir Ihnen die DIN Formate mit Beschnitt zu einem geringen Aufpreis, um den höheren Materialverbrauch einzurechnen.

Formate

A6: 105 x148 mm
A5: 148 x 210 mm
A4: 210 x 297 mm
A4+: 235 x 320 mm
A3: 297 x 420 mm
A3+: 320 x 445 mm
A2: 420 x 594 mm
A2+: 445 x 620 mm
A1: 594 x 840 mm
A1+: 620 x 880 mm
70/100: 700 x 1000 mm
A0+: 882 x 1247 mm

Wir skalieren keine Daten, fügen nichts hinzu und lassen nichts weg. Sie erhalten Ihren Proof exakt in der Größe der gelieferten Daten. Haben Sie Beschnittmarken in der PDF angelegt, dann werden diese mitgeprooft. Haben Sie keine angelegt, hat Ihr Proof auch keine Beschnittmarken.

Nein. Wir proofen von Rolle und nicht von exakten DIN Bögen. Ihr Proof wird meist einen mehrere Millimeter breiten weißen Rand haben, der aber durch das Rollenformat auch einmal mehrere Zentimeter breit sein kann. Wir schneiden von Hand, daher sind die Schnitte nicht immer 100% exakt.

Medienkeil, Prüfprotokoll und Jobticket (einige Zeilen Text mit Angaben zu Medium, Drucker, Proofprofil, etc.) werden unter oder neben Ihr Motiv gedruckt. Der Platz dafür kommt zu Ihrem Motiv dazu und muss nicht von Ihnen einkalkuliert werden.

Wir benötigen weder Anschnitt, noch Druckermarken irgendeiner Art. Grundsätzlich drucken wir 1:1 was in Ihren Druckdaten angelegt ist. Wenn Sie uns Druckdaten mit Anschnitt und Schnittmarken liefern, bekommen Sie auch einen Proof mit Anschnitt und Schnittmarken zurück. Bitte beachten Sie, dass Anschnitt und Druckermarken das Format vergrößern. Wenn Sie also ein A4 mit Anschnitt und Schnittmarken bei uns proofen wollen, sollten Sie nicht A4, sondern A4+ bestellen.

Ja. Solange Anzahl und Format der Seiten in Ihren Druckdaten mit Ihrer Bestellung übereinstimmen, spielt es für uns keine Rolle, auf wie viele Dateien diese Seiten verteilt sind. Es wären z.B. auch Kombinationen aus einer mehrseitigen PDF und JPGs oder Tiffs möglich.

So lange in Ihren Druckdaten ausschließlich CMYK-Farben und eventuell Sonderfarben (Pantone oder HKS) enthalten sind, ist es für den Proof nicht relevant, was für ein Farbprofil in der Datei eingebettet ist. Unser RIP simuliert das bestellte Profil anhand der vorhandenen CMYK-Werte und Pantone- oder HKS-Farben nach Lab-Werten, die in unserem RIP hinterlegt sind. Korrekt angelegte PDF/X3 und PDF/X4 ermöglichen es jedoch auch Druckdaten, die RGB-Farben enthalten, farbverbindlich zu proofen. Dafür müssen allerdings zwingend für alle Elemente die zugehörigen Farbprofile eingebettet sein und auch das Ausgabeprofil muss dem bestellten Profil entsprechen.

Wenn wir eine Datei von Ihnen erhalten, prüfen wir als erstes, ob andere als CMYK Farben in der Datei enthalten sind. Ist die Datei ausschließlich in CMYK aufgebaut, wird sie direkt zum Proofen gesendet.

Umgang mit falschen Profilen bei CMYK Daten / „Profile Mismatch“

Sofern wir ausschließlich CMYK Daten von Ihnen erhalten haben, ignorieren wir sämtliche enthaltenen Eingabe- und Ausgabeprofile und verwenden nur die CMYK Werte, die wir auf den bestellten Ausgabefarbraum bringen.

Beispiel 1: Daten in ISOCoated, Proof in ISOCoatedV2 bestellt, also falsches oder kein CMYK Profil eingebettet

Sie senden eine Datei mit dem Profil ISOCoated und einer Farbfläche in CMYK 100/70/0/0 und bestellen einen Proof nach ISOCoatedV2. Wir ignorieren das ISOCoated Profil und proofen den reinen Farbwert 100/70/0/0 nach ISOCoatedV2.

Warum tun wir das? Wir versuchen in unseren Proofs, die „gelebte Realität“ des Druckes so gut als möglich wiederzugeben. In vielen Gesprächen mit Druckereien haben wir gesehen, dass diese in fast 100% der Fälle keine Profilkonvertierungen von CMYK nach CMYK durchführen, sondern einen Farbwert von 100/70/0/0 ohne Beachtung von CMYK Profilen so auf die Platte bringen, Papier einlegen und normkonform drucken. Also bilden wir auch diesen Weg ab, obwohl es eigentlich „korrekter“ wäre, einen Farbraumtranfer von ISOCoated 100/70/0/0 nach ISOCoatedV2 durchzuführen. Dabei entsteht aber ein anderer Farbwert, bei relativ farbmetrischer Konvertierung mit Tiefenkompensierung beispielsweise 100/63/1/6 oder perzeptiv mit Tiefenkompensierung 100/63/3/15 !

Praxisfall: Ein Kunde von uns proofte nicht bei uns, sondern bei einem Kollegen 30 leicht unterschiedliche, dunkelblaue Farbflächen in ISOCoatedV2, unter denen jeweils der CMYK Wert in schwarzer Schrift stand, um eine pulverbeschichtete Oberfläche farblich abzumustern. Der Kunde definierte anhand der geprooften Farbflächen einen sehr gut passenden CMYK Farbwert, setzte den in seine Broschüren ein, und startete die Druckaufträge.
Ergebnis: Das Dunkelblau war jeweils ein deutlich anderes Blau als auf dem Referenzproof, Kunde und Agentur waren sehr unzufrieden und gingen auf Fehlersuche.

Jetzt kam der Fall zu uns. Wir erhielten eine Datei zum Proof nach ISOCoatedV2 und verglichen die mit dem Proof unseres Kollegen. Die Farben mit denselben darunter gedruckten schwarzen CMYK Werten waren deutlich unterschiedlich, beide Proofs aber mit Medienkeil versehen und korrekt vermessen. Nach einiger Fehlersuche kamen wir auf die Idee, die ursprünglich beim Kollegen geproofte Datei anzufordern, die auch noch existierte. In dieser fand sich ein Fogra27Coated Profil, also eine Umsetzung des alten ISOCoated. Bestellt worden war damals ein Proof nach ISOCoatedV2.
War war passiert? Der Kollege hatte die Eingangsprofile berücksichtigt, wodurch eine wie oben angeführte deutliche Veränderung der CMYK Werte der Farbfelder durch einen Farbtraumtransfer von CMYK nach CMYK einher ging. Die schwarzen gedrukten CMYK Werte unter den Farbfeldern hatten sich aber natürlich nicht verändert. Der abgemusterte CMYK Wert entsprach also überhaupt nicht mehr dem geprooften Wert. Unser Kunde fiel aus allen Wolken: „Wie, es wurden nicht unsere CMYK Werte geprooft?“.

Bei uns wäre dieser Fall eben nicht aufgetreten, da wir das eingebettete Profil bei CMYK Daten ignorieren würden. Das wäre in diesem Fall auch die Erwartungshaltung unseres Kunden gewesen. Nach knapp zwei Stunden hatten wir so den „Fehler“ (oder vielleicht eher: den „Unterschied“) ermittelt, unserem Kunden einen „erwartungsgerechten“ Proof erstellt, anhand dessen er den passenden CMYK Wert in ISOCoatedV2 ermitteln konnte, und hatten das Problem aus der Welt geschafft.

Sollten wir eine PDF Datei erhalten, die RGB Bilder enthält, so prüfen wir im nächsten Schritt, ob die Datei eine valide PDF/X-3 oder PDF/X-4 ist. Ist das der Fall, und sind alle Eingangs-RGB-Profile korrekt mit Farbraum (sRGB / AdobeRGB / ECI-RGB-V2 etc.) ausgezeichnet, dann prüfen wir, ob der korrekte Ausgabefarbraum als Output Intent verwendet wurde und ob ebenfalls enthaltene CMYK Daten die korrekten Eingabeprofile haben. Wenn ja, dann proofen wir die Datei mit den Einstellungen: „Alle Eingabe- und Ausgabefarbräume berücksichtigen“.

Falls RGB Daten kein Profil enthalten sollten, also z.B. in Device-RGB angelegt sind, erzeugen wir eine „Daten fehlerhaft“-Email, in der wir unser Vorgehen wie folgt erläutern:

„Sehr geehrter Kunde,
die Datenprüfung hat ergeben, dass in Ihren Daten RGB-Elemente enthalten sind. RGB Elemente können im Proof nur dann sicher interpretiert werden, wenn sie mit einem Farbprofil und einem Rendering Intent ausgezeichnet sind. Das ist z.B. bei korrekten PDF/X-3 und PDF/X-4 Daten der Fall. Zudem muss der richtige Output Intent angeben sein.
Mindestens eines dieser Kriterien scheint bei Ihrer Datei nicht der Fall zu sein.
Der sicherste Weg wäre also, Sie konvertieren die enthaltenen RGB Daten nach CMYK. Das hat den Vorteil, dass Sie die Kontrolle über die Konvertierung haben, und das CMYK Ergebnis noch einmal in Acrobat betrachten können, bevor Sie die Datei zum proofen erneut hochladen. Für den Proof können wir dann zuverlässig auf Ihre CMYK Werte zurückgreifen. Rufen Sie dazu die aktuelle Bestellung in Ihrem Kundenkonto auf, löschen die fehlerhaften Daten und laden die korrigierten Daten hoch.
Wenn z.B. das RGB Element nur ein kleines Bild sein sollte, das für den Gesamteindruck des Proofs nicht relevant ist, oder falls Sie keine andere Datei für den Proof zur Verfügung haben, dann können wir natürlich auch Ihre RGB Daten für den Proof verwenden. Sofern vorhanden, verwenden wir dann Ihre RGB Quellprofile und Rendering Intents, anderernfalls verwenden wir den sRGB Standard und den Rendering Intent „elativ farbmetrisch mit Tiefenkompensierung“, was in den allermeisten Fällen zu korrekten Proofergebnissen führen wird.
Falls wir die gelieferten RGB-Daten so proofen sollen, dann geben Sie uns bitte einfach Bescheid. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Viele Grüße, Ihr Proof-Team“

Wenn wir uns aussuchen könnten, wie unsere Kunden bezahlen, dann würden wir folgende Bezahlmöglichkeiten wünschen:
1.: Sofortüberweisung (für uns geringe Gebühren, sichere Bezahlart, schneller Übertrag auf unser Konto)
2.: Zahlung auf Rechnung (keine Gebühren, aber trotz guter Zahlmoral müssen wir bei manchen Kunden nachfassen und an die Zahlung erinnern)
3.: , Kreditkarte oder Lastschrift (wird alles über abgerechnet und kostet uns spürbar höhere Gebühren als z.B. bei Sofortüberweisung)

Wir versenden alle Proofs sofort, auch bei Zahlung auf Rechnung, auch bei Neukunden, daher gibt es bei uns im Shop auch keine Vorkasse. Wir vertrauen darauf, dass unsere Kunden unsere Leistung schätzen und gerne in Anspruch nehmen und daher auch gerne bezahlen.

Wählen Sie also gerne die Bezahlart, die Ihnen am Besten entspricht. Wenn es Ihnen egal ist, dann würden wir uns Sofortüberweisung oder Zahlung auf Rechnung wünschen… 🙂

Wenn Sie sich in unserem Shop einloggen und Ihr Konto anwählen, sehen Sie eine Übersicht Ihrer bisherigen Bestellungen. Die Rechnung können Sie direkt in der Übersicht aufrufen und herunterladen.

Ob Sie dieselbe Seite 10x proofen lassen, oder 10 unterschiedliche Seiten je einmal proofen lassen, das spielt bei uns keine Rolle. Wenn Sie z.B. 10 Seiten DIN A4 in ISOCoatedV2 in Ihren Warenkorb legen, dann können Sie uns eine Datei hochladen, die wir dann 10x proofen sollen. Oder aber eine PDF mit 10 unterschiedlichen Seiten. Oder aber ein JPEG, zwei TIFFS, eine ZIP-Datei mit vier einseitigen PDF und eine PDF mit drei Seiten darin. Solange für uns plausibel 10 zu proofende Seiten enthalten sind, ist das absolut in Ordnung. Wenn Sie eine Seite 10x oder eben 5 Seiten je 2x geprooft haben möchten, dann schreiben Sie uns eine kurze Nachricht in das Mitteilungen-Feld bei der Bestellung, sonst wissen wir nicht genau, ob Sie nicht beim Upload einfach Seiten vergessen oder übersehen haben.

Für Lieferungen in EU-Länder, sogenannte innergemeinschaftliche Lieferungen, müssen Sie uns bei Ihrer Bestellung zwingend Ihre Umstatzsteuer-Ident-Nummer angeben. Wir stellen Ihnen dann eine Rechnung ohne deutsche Umsatzsteuer aus. Für das deutsche Finanzamt ist aber wichtig, dass wir mit Ihre Umsatzsteueridentnummer verifizieren, und den Grenzübertritt der Sendung in Ihr Land anhand des Trackingprotokolls dokumentieren. Nur unter diesen beiden Voraussetzungen können wir eine umsatzsteuerfreie Rechnung ausstellen.
Für die und andere Drittländer muss nur der Grenzübertritt nachgewiesen werden. Eine Umsatzsteuer-ID brauchen wir in diesem Falle nicht, der Shop erzeugt automatisch eine Rechnung ohne deutsche Umsatzsteuer.

Welches Papier wir für Ihren Proof verwenden, können Sie bei uns nicht auswählen. Welches Papier wir verwenden, hängt davon ab, welches Proofprofil Sie bestellt haben. Wir verwenden insgesamt 4 unterschiedliche Papiere für unsere Proofs. Jeweils ein gestrichenes und ein ungestrichenes Papier ohne optische Aufheller und eines mit optischen Aufhellern. Grundsätzlich verwenden wir immer ungestrichenes Papier bei Profilen, die für ungestrichenes Papier gedacht sind und gestrichenes Papier bei Profilen für gestrichenes Papier.

Wann wir welche Papiere verwenden, können Sie auch unter „Proof Papiere“ nachlesen.

Wenn wir beispielsweise eine Bestellung über zwei Seiten bekommen, aber nur eine Seite hochgeladen wurde, melden wir uns in der Regel bei Ihnen, um zu prüfen, ob Sie das gleiche Motiv mehrfach benötigen oder noch Druckdaten fehlen. Um eine eventuelle Verzögerung dadurch zu vermeiden, können Sie uns – am besten über das Kommentarfeld – mitteilen, was wir wie oft proofen sollen.

Melden Sie sich möglichst sofort bei uns. Am besten per Chat oder telefonisch unter +49 (0) 7071-7952740. Wir können Bestellungen nachträglich abändern oder stornieren, aber die Produktion Ihrer Proofs kann bisweilen schon direkt nach Abschluss der Bestellung beginnen. Daher ist Schnelligkeit geboten.

Der Bestellstatus ändert sich nicht automatisch, sondern muss von einem Mitarbeiter manuell umgestellt werden. Wenn Sie erst vor kurzem neue Daten hochgeladen haben, kann es gut sein, dass bislang noch niemand dazu kam, sich die neuen Daten anzuschauen. Sollten Ihre Daten weiterhin fehlen oder fehlerhaft sein, würden wir uns erneut bei Ihnen melden. Entweder per Email oder per Telefon.

Melden Sie sich bei uns! Am besten per Chat oder telefonisch unter +49 (0) 7071-7952740. Bei aller Mühe kann es leider dennoch passieren, dass die Proofsoftware einen schlechten Tag hat und fehlerhaft druckt, oder wir, die auch nur Menschen sind, versehentlich den falschen Workflow erwischen oder feine Streifen auf dem Proof in der Hektik des Versands übersehen. In solch einem Fall erstellen wir Ihnen umgehend neue Proofs und senden sie Ihnen erneut zu.

Wir versenden bis zum Format DIN A4+ in einem 400 gr/qm Chromosulfatkarton mit Aufreißlasche, ab Format DIN A3 in einer einwelligen quadratischen Karton-Hülse, die ebenfalls mit einer Aufreisslasche versehen ist.

Die Proofs werden zusätzlich in Polyethylen-Schutzhüllen eingelegt. Dadurch werden die Proofs beim Versand gegen Regen, Feuchte und Klimaeinflüsse optimal geschützt. Die Schutzhüllen sind reißfest und wasserunempfindlich und daher mehrfach verwendbar. Sie können die Proofs problemlos nach Begutachtung in denselben Schutzhüllen weiter versenden. Polyethylen-Folien verbrennen rückstandsfrei ohne giftige Dämpfe, Gase und Schlacken und sind grundwasserneutral.

Auch die Karton-Hülse ist wiederverwendbar, wobei die Aufreisslasche beim Weiterversand nicht mehr funktioniert.

Wir haben nur wenige Male pro Jahr die Rückmeldung, daß unsere Verpackungen beim Versand geknickt oder beschädigt wurden. Insbesondere bei den Umschlägen war das vor der jetzigen Chromosulfatkarton-Lösung ein häufigeres Problem.

Gerne versenden wir die Proofs auch neutral; teilen Sie uns das bitte im Mitteilungen-Feld während der Bestellung mit.


Gerne versenden wir Ihre Proofs auch neutral. Bitte schreiben Sie uns Ihren Wunsch nach neutralem Versand im Anmerkungen-Feld während des Bestellvorganges. Unsere Proofs sind generell vollständig neutral gehalten und haben keinerlei Hinweis auf proof.de. Ihr Kunde kann also nicht nachvollziehen, wer Ihre Proofs produziert hat.
Im Falle eines neutralen Versandes erhalten Sie Ihre Proof-Rechnung per EMail zugesandt.

Was wir Ihnen auch anbieten können: Laden Sie uns zu Ihren Proofdaten Ihren Lieferschein als zusätzliche Datei mit hoch. Wir drucken dann Ihren Lieferschein in Schwarz-Weiss aus und legen ihn Ihrer Bestellung bei. Ganz praktisch also: Sie bestellen 10 Seiten Proofs in DIN A4, die direkt an Ihren Kunden gesendet werden sollen.
• 10 Seiten DIN A4 in den Warenkorb legen und Check-Out mit Kundenlieferadresse machen
• Ins Anmerkungen-Feld: „Bitte neutraler Versand, eigener Lieferschein wird hochgeladen“ oder so schreiben
• Zwei Dateien hochladen: 1x „Proofs“ und 1x „Lieferschein“ oder so ähnlich 🙂
• Bestellung abschließen

Wenn wir z.B. alle Proofs 2x proofen sollen, und dann ein Satz zu Ihnen und ein Satz zu Ihrem Kunden gesendet werden soll, dann können Sie entweder zwei Bestellungen auslösen, oder aber Sie schreiben uns im Kommentarfeld Ihren Wunsch und die zweite Lieferadresse. Wir passen dann die Rechnung auf 2x Versand an, und legen diese Ihrer Sendung bei. Wichtig: Bezahlen Sie nicht per Paypal oder Sofortüberweisung, sondern wählen Sie „Rechnung“ als Zahlart aus, da ja dann der Betrag auf der Bestellbestätigung nicht mehr mit dem endgültigen Rechnungsbetrag übereinstimmt, und Paypal daher den falschen Betrag bei Ihnen anfordern würde.

Für Pakete, deren Versandetikett wir über unsere Shopsoftware erstellt haben, bekommen Sie einen Trackinglink per Email. Bei Proofs bis maximal A4+ versenden wir im Standardversand als Großbrief Prio mit der Deutschen Post. Das Tracking dazu können wir von unserer Seite einsehen, sagt aber in der Regel nur aus, ob bereits zugestellt wurde oder nicht. Das Tracking für neutral versendete Pakete, DHL Express vor 9 Uhr und Express mit Samstagszustellung, ist nur von unserer Seite einsehbar, da wir die Etiketten dafür außerhalb unserer Shopsoftware generieren. Wenn Sie sich aber bei uns melden, können wir den entsprechenden Link für Sie heraussuchen.

Alles was bis 16.00 Uhr bei uns eingeht, geht noch am selben Tag in den Versand, sofern die Bestellung rechtzeitig abgeschlossen und die Druckdaten prooffähig sind. Wenn Sie eine unserer Expressversandoptionen auswählen, ist der Proof innerhalb Deutschlands recht zuverlässig am nächsten Werktag an seinem Bestimmungsort. Im Standardversand kann es auch manchmal einige Tage dauern bis zugestellt wird, was wir auch nicht nachträglich beschleunigen können.

Detailliertere Informationen dazu können Sie unter „Versandkosten und Lieferzeiten“ nachlesen.

Melden Sie sich bitte sofort bei uns, am besten per Chat oder telefonisch unter +49 (0) 7071-7952740. Es kann trotz unserer guten Verpackung dennoch vorkommen, dass das Paket mitsamt dem Inhalt auf dem Versandweg beschädigt wird und die Proofs geknickt bei Ihnen ankommen. Auch wenn die Lieferung nicht mehr in unserer Hand liegt, erstellen wir Ihnen umgehend neue Proofs und senden sie Ihnen erneut zu. Bitte schicken Sie uns zur Sicherheit ein Bild des verknickten Proofs und / oder der verknickten Verpackung zu und werfen Sie diese nicht weg. Zwar ist eine Reklamation bei DHL oder UPS meist nicht erfolgreich für uns, aber so können wir es wenigsten versuchen. Herzlichen Dank.

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4 Gedanken zu „Häufige Fragen“

  1. Ist die Tinte für den Epson Stylus Pro 7900 und für den Epson Sure Color P7000 identisch?
    Kann man die Tintenpatronen Epson Stylus Pro 7900 auch im
    Epson Sure Color P7000 verwenden

    Antworten
    • Meines Wissens nach nicht, aber wir haben schon lange keine 7900er mehr. Aber auch zwischen dem 7000er/9000er und dem 7500er/9500er sind die Patronen unterschiedlich. Vor rund 1-2 Jahren wurden auch die Patronen für die 7000er/9000er Serie ersetzt und haben jetzt andere Artikelbezeichnungen und andere Preise, auch hier sollten Sie ggf. aufpassen. Wir haben mit den neuen Tinten überwiegend gute Erfahrungen gemacht.

      Antworten
  2. Complimenti per il sito, l’ho appena scoperto, ma non ho trovato quello che cercavo.
    Ho fatto delle prove colori ed ho usato il profilo colore:

    Profilo colore ISO Coated V2 300 – Fogra39L,TAC 300% – ISOcoated_v2_300_eci.icc

    Indicazione del tipografo per il tipo di carta su cui vado a stampare un libro fotografico: la carta è La Garda Pat Kiara da 115m/MQ. Prima di fare la tiratura finale, farò una copia del libro stampato in digitaleinkjet (NO HP Indigo). La carta che verrà usata non sarà la stessa ma la Symbol Tatami White da 115g/MQ.

    Questa stampa digitale la fa un altro tipografo che mi consiglia un profilo Fogra39L.
    Queste due carta, sono simili, non sono delle patinate classiche ma delle cosidette SPESSORATE, hanno “una mano” molto alta e la superfice della patinatura è meno liscia e più assorbente.

    Si stampa con meno LINEE (risoluzione non eccessiva) per immettere meno inchiostro, evitare che il puntino del retino possa dilatarsi con perdita di qualità colore e incisione delle fotografie.

    Spero mi possiate confermare tali mie considerazioni, e dare al tipografo digitale spiegazioni in merito al corretto profilo da utilizzare.

    Grazie
    Distinti saluti
    Luca

    Antworten
    • Hallo Luca,

      ich bin mir nicht sicher, ob ich hierzu wirklich etwas sagen kann, da ich die Papiere nicht wirklich kenne. Generell sehe ich aber den Punkt: Wenn sowohl der Offsetdrucker als auch der Digitaldrucker nach FOGRA39 mit dem Profil ISOCoatedV2-300% arbeiten und beide gute Systeme haben, die nach PSO oder PSR arbeiten und auch FOGRA39 auf diesen Papieren darstellen können, sollte das eigentlich keine Probleme mit großen Druckabweichungen geben … egal, ob die Rasterweite größer oder kleiner ist. Ich habe hier ein schönes Beispiel im Regal stehen, bei dem die große Auflage in der Nähe im Offsetdruck hergestellt wurde, und – aufgrund einiger peinlicher Rechtschreibfehler – in einer kleineren Auflage im Digitaldruck noch einmal nachproduziert wurde. Der Digitaldruck kam aus einer völlig anderen Online-Druckerei, wurde mehrere Monate später in Druck gegeben … aber wenn ich die beiden Broschüren nebeneinanderlege, dann sehe ich erst auf den zweiten oder dritten Blick, welches die Offset- und welches die Digitaldruckauflage ist.
      Wenn die Standardisierung funktioniert, dann kann das wirklich ein Segen sein! Und wenn sauber nach FOGRA39 gedruckt wird, dann sind auch meine FOGRA39 Proofs zum Auflagendruck einfach super. Ich habe einen alten Schriftsetzer als Kunden, der Kunstbücher produziert. Er schneidet nach dem Druck immer den Rücken auf und klebt meine Proofs auf der jeweiligen Seite passgenau über den Auflagendruck. Wenn der Drucker gut gearbeitet hat, dann ist die Übereinstimmung einfach spitze!
      Und FOGRA39 ISOCoatedV2 und ISOCoatedV2 300% sind nach wie vor so weit verbreitet, daß auch die Druckereien meist gut darauf eingerichtet sind. Das haben wir auch auf dem Fogra Colormanagement Symposium 2024 wieder gesehen, 9 Jahre nach dem Start von FOGRA51: In zahlreichen Industrien und Druckverfahren ist FOGRA39 nach wie vor nicht nur als Druckfarbraum, sondern auch als Austauschfarbraum extrem verbreitet und wichtig.
      Viel Erfolg bei Deinem Projekt! Matthias

      Antworten

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