Die Sättigung bzw. Farbsättigung ist ein Merkmal für die Buntheit einer Farbe. Neben Farbton und Helligkeit gehört die Sättigung zu den grundlegend empfundenen Eigenschaften einer Farbe. Sie beschreibt die Qualität eines Farbortes, ob er eher zu den bunten oder unbunten Farben gerichtet ist. Als unbunte und ungesättigte Farben werden Schwarz und Weiß, aber auch alle Grautöne bezeichnet.
Der Rendering Intent „Sättigung“ ist ein Rendering Intent, der in einigen Farbmanagementanwendungen verwendet wird. Allerdings ist dieser Rendering Intent nicht in allen Softwares verfügbar und implementiert.
Der „Sättigung“ Rendering Intent basiert auf der Erhaltung der Sättigung der Farben und kann in bestimmten Situationen hilfreich sein. Bei diesem Rendering Intent werden die Farben so umgewandelt, dass die relative Sättigung beibehalten wird. Dadurch können Farben lebendiger und gesättigter erscheinen.
Dieser Rendering Intent kann zum Beispiel dann verwendet werden, wenn die Sättigung der Farben im Bild oder in der Darstellung besonders wichtig ist, beispielsweise bei Screenshots, Tortendiagrammen, Statistikbalken oder in grafischen Designs, die eine starke visuelle Wirkung erzielen sollen, aber bei denen eine harmonische Farbwiedergabe wie bei Fotografien nicht beachtet werden muss.
Der „Sättigung“ Rendering Intent führt zu einer Verschiebung anderer Farbaspekte wie zum Beispiel zur Veränderung von Helligkeit oder dem Farbton. Daher sollte dieser Rendering Intent mit Vorsicht verwendet werden. Der „Sättigung“ Rendering Intent deutlich weniger in der Anwendung verbreitet als die Rendering Intents wie „perzeptiv“, „Relativ farbmetrisch“ oder „Absolut farbmetrisch“.
RGB-Farbräume sind Farbsysteme, die verschiedene Farbtöne mit den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau darstellen. RGB-Farbräume werden in der digitalen Bildbearbeitung, Fotografie und Computertechnik verwendet, um Farben präzise zu definieren. Die wichtigsten RGB-Farbräume und ihre Besonderheiten sind: sRGB sRGB ist der am weitesten verbreitete RGB-Farbraum und wird von den meisten Monitoren, Druckern und digitalen Kameras verwendet. Er wurde von HP und Microsoft in den 1990er Jahren entwickelt, um einen Standard für die Farbdarstellung im Internet und auf verschiedenen Geräten zu schaffen. Eigenschaften von sRGB: Adobe RGB Adobe RGB wurde 1998weiterlesen
Mein Schweizer Freund Peter Jäger ist ein Verfechter von Farbmanagement, das über die Grenzen von Druckern und Monitoren, Computern und Farbsystemen, Internet und Printprodukten hinweg zuverlässig funktioniert: Eben einfach crossmedial. Und da mehr und mehr Unternehmen und Softwares aus der Medienbranche wie beispielsweise die Produkte von Colorgate aus Hannover offene Systeme wie den freieFarbe CIELAB HLC Farbatlas unterstützen, wird crossmediales Farbmanagement einfacher, transparenter und: Einfach konsequenter. Denn gut ist, was funktioniert und akkurate, transparente und reproduzierbare Ergebnisse erzielt. In seinem neuen Video zeigt er, wie er Crossmedia im Alltag vonweiterlesen
Heute erreichte mich eine Email, in der PANTONE fragte, wie es seine Produkte und Dienstleistungen in Zukunft ausrichten soll. Die Nutzer wurden sowohl befragt, aus welchen Ländern, Branchen und aus welchen Betriebsgrößen sie stammen, aber auch, wie die PANTONE Produkte in Zukunft aussehen sollen, und was man als Kunde bereit wäre, zukünftig für die PANTONE Dienste zu bezahlen. Frage: Was dürfen PANTONE Dienste kosten? Hierbei orientiert sich PANTONE scheinbar an den PANTONE Connect Preisen: Alle Preisabfragen haben als niedrigste Preiskategorie < 7,- EUR / Monat, also den PANTONE Connect Preisweiterlesen
Wie Eddy Hagen in diesem Post auf LinkedIn schrieb, gibt es größere Farbabweichungen zwischen den ganz neuen 2023er PANTONE Solid Coated Farbfächern und der vorhergehenden Version, insbesondere bei der Farbe PANTONE 2635 C. Also habe ich die gleichen Farben im neuen PANTONE Color Bridge Coated Fächer von 2023 einmal nachgemessen und mit der vorherigen Version verglichen. Ich hatte die beiden von Eddy Hagen fotografierten Farben bei mir im Fächer nachgemessen und kam auf ein beeindruckendes DeltaE00 von 8,15 in M2/D50/2° Schon auf den ersten Blick war klar, dass es nicht nur beiweiterlesen