CRPC kommt aus dem amerikanischen Bereich und steht für „Characterized Reference Printing Conditions“.
GRACoL und SWOP sind die bekanntesten G7-basierten Referenzdruckbedingungen. Diese beiden Datensätze repräsentieren aber nicht die gesamte Palette der Druckfarben, die in der Branche genutzt werden. Die amerikanische IDEAlliance hat eine Reihe von G7-Charakterisierungsdatensätzen erarbeitet, die den G7-Druck über eine Auswahl an gängigen Bedruckstoffen zeigen. Als Ergebnis dieser Bemühungen, wurde 2013 ein neuer Standard eingeführt.
CGATS 21 bietet eine Reihe von G7-basierten Referenzen Druck-Charakterisierungen, die die sieben häufigsten Druckbedingungen darstellen:
- CRPC1: gamut size and substrate of Coldset News.
- CRPC2: gamut size and substrate of commercial newsprint, flexo on porous substrate.
- CRPC3: gamut size and substrate uncoated offset— substrates with OBA.
- CRPC4: gamut size of substrate SCA, offset, gravure and uncoated corrugated.
- CRPC5: gamut size of and substrate of SWOP, publication gravure and wide web flexo.
- CRPC6: gamut size and substrate of GRACoL, narrow web fl exo, commercial gravure, typical screen and digital.
- CRPC7: gamut size of premium processes, offset, flexo, digital.
In den letzten Wochen gab es längere Diskussionen auf der Digitaldruck-Mailingliste der Fogra, ob ein Forschungsprojekt zur Definition von standardisierten Tonwertabstufungen von Sonderfarben gestartet werden sollte. Was hat es damit auf sich? Im Bereich von CMYK und Siebenfarbdruck ist die Definition von eindeutigen, druckbaren und proofbaren Standards ja etabliert und perfekt praxiserprobt. Ist das Papier oder die Papierklasse bekannt und definiert, hat man sich auf einen Meßstandard wie M0/M1/M2 festgelegt und kennt den Gehalt an optischen Aufhellern kann im Proof eine hervorragend präzise Darstellung des späteren Drucks erreicht werden. Dieweiterlesen
In den letzten Monaten haben wir bei Proof.de überlegt, unsere bereits sehr gute Farbmesstechnik in Sachen Geschwindigkeit und Messpräzision weiter zu verbessern. Relativ schnell war klar, daß dafür nur zwei Geräte in Frage kommen: Das KonicaMinolta MYIRO-9, der Nachfolger des früheren FD-9 oder das X-Rite ISIS 2 XL. Der Ausgangspunkt: Da wir bei der Proof GmbH über 5 Proofgeräte verfügen, ist für uns das Einmessen von Targets zur Profiloptimierung ein zeitkritisches Unterfangen. Daher hatten wir uns in den letzten Monaten nach einem Upgrade unseres bisherigen X-Rite i1-iO-Tisches umgetan, denn hier hattenweiterlesen
Auch dieses Jahr haben wir erneut Proofs für die Fogra-Zertifizierung erstellt und nach München-Aschheim zur Prüfung geschickt. Mit diesen Prüfdrucken, die wir nach drei verschiedenen Proofstandards und auf drei verschiedenen Papieren drucken, weisen wir nach, dass wir nicht nur durch interne Qualitätskontrollen und Checks hervorragende Proofqualität liefern, sondern die Qualität unserer Proofs auch durch externe Fachleute gemessen und bestätigt wird. Wir haben daher nun zum 12. Mal Prüfdrucke durch die Fogra zertifizieren lassen. Seit 2019 sind wir zugleich für die Darstellung von Sonderfarben „Spot-cert“ zertifiziert. Wozu Fogra Zertifizierung? Die regelmäßigeweiterlesen
RGB-Farbräume sind Farbsysteme, die verschiedene Farbtöne mit den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau darstellen. RGB-Farbräume werden in der digitalen Bildbearbeitung, Fotografie und Computertechnik verwendet, um Farben präzise zu definieren. Die wichtigsten RGB-Farbräume und ihre Besonderheiten sind: sRGB sRGB ist der am weitesten verbreitete RGB-Farbraum und wird von den meisten Monitoren, Druckern und digitalen Kameras verwendet. Er wurde von HP und Microsoft in den 1990er Jahren entwickelt, um einen Standard für die Farbdarstellung im Internet und auf verschiedenen Geräten zu schaffen. Eigenschaften von sRGB: Adobe RGB Adobe RGB wurde 1998weiterlesen